x
x
x
Hamburgs Amelie Woelki hatte gegen Meppens Marie Bleil das Nachsehen.
  • Hamburgs Amelie Woelki hatte gegen Meppens Marie Bleil das Nachsehen.
  • Foto: imago/foto2press

Vor 5000 Fans! HSV-Frauen gehen in Meppen baden und rutschen ab

Der Auftritt beim SV Meppen sollte für die HSV-Frauen ein weiterer Schritt Richtung Bundesliga werden. Pustekuchen! Das 0:4 (0:3) im Emsland bedeutete einen bösen Rückschlag im Aufstiegskampf. Die Hamburgerinnen purzelten in der Tabelle von Rang eins auf vier. Da konnte auch die Zweitliga-Rekordkulisse von 5000 Fans nichts an der miesen Stimmung ändern.

Es läuft halt nicht immer wie im Hinspiel. Vor einem knappen halben Jahr lag der HSV zur Pause ebenfalls mit 0:3 gegen den SVM im Rückstand, drehte die Partie aber dank einer fulminanten zweiten Hälfte komplett und siegte noch mit 4:3. Diesmal ging der Schuss nach hinten los.

Die HSV-Fans begrüßten die Teams in Meppen mit einer Choreographie. imago/foto2press
Choreo der HSV-Fans in Meppen
Die HSV-Fans begrüßten die Teams in Meppen mit einer Choreographie.

Neuer Zuschauerrekord in der 2. Frauen-Bundesliga

Dabei hätten die Gäste früh führen können, doch Sarah Stöckmann traf nach einem Freistoß von Larissa Mühlhaus nur die Unterkante der Latte (2.). Doch hätte, wenn und aber nutzten nichts – Meppen schlug eiskalt zu. Toma Ihlenburg (27.), Nina Kossen (37.) und Vildan Kardesler (44.) trafen vor dem Wechsel. Laura Bröring (90.+2) erhöhte in der Nachspielzeit.

Das könnte Sie auch interessieren: „Dann bin ich machtlos“: HSV-Ultras sorgen für Frust – kein weiterer Anteilsverkauf

Ein Bauchklatscher für den HSV, der damit die Aufstiegsplätze der zweiten Liga verließ. Meppen, Andernach und Potsdam zogen vorbei an den Hamburgerinnen, die nur drei ihrer letzten neun Partien gewinnen konnten. Das soll sich kommenden Samstag ändern. Dann gastiert Schlusslicht Hoffenheim in Hamburg.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp