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Boldt, Schiedsrichter Schröder
  • HSV-Boss Jonas Boldt war nach dem Hinspiel gegen Darmstadt sauer auf Schiedsrichter Robert Schröder.
  • Foto: imago/MIS

Vier Rote Karten im Hinspiel: Das heiße HSV-Wiedersehen mit Darmstadt

In diesem Top-Spiel steckt Feuer. Beim Duell Darmstadt gegen den HSV kommt es am Samstagabend (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) nicht nur zum Vergleich der besten Teams der Zweiten Liga. Es wird auch ein Nervenspiel. Ein heißer Tanz im Kampf um den Aufstieg wird erwartet – auf und neben dem Platz. Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) und sein Team dürften alle Hände voll zu tun haben.

Insgesamt 19 Pflichtspiel-Duelle hat es bislang zwischen Darmstadt und dem HSV gegeben. Langweilig war es dabei nie. Kein Spiel endete torlos. Allein in den neun Vergleichen in Liga zwei fielen 32 Treffer – also im Schnitt 3,6 pro Partie. Doch nicht nur aus sportlicher Sicht ist das Aufeinandertreffen speziell. Es ist auch der Gipfel der Emotionen. Als Beleg reicht ein Blick auf das letzte Duell.

HSV gegen Darmstadt: Vier Platzverweise im Hinspiel

In der Hinrunde setzte sich Darmstadt am fünften Spieltag nach einem denkwürdigen Auftritt mit 2:1 im Volkspark durch. Beim HSV flogen mit Aaron Opoku und Ransford Köngisdörffer zwei Spieler mit Rot vom Platz, bei Darmstadt sah Klaus Gjasula Gelb-Rot. HSV-Sportvorstand Jonas Boldt war nach dem Abpfiff so aufgebraucht, dass er ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde.    


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„Dass solche Spiele so einen Ausgang nehmen, ist wegen dieser Emotionen normal“, sagt HSV-Trainer Tim Walter, der eine Wiederholung nicht ausschließen will. „Ich glaube, der Fußball lebt von der Emotionalität. Wir treffen auf eine clevere Truppe, die intensiv Fußball spielt. Deshalb kann es sein, dass es Samstag ähnlich wird.“

HSV-Trainer Walter will bei sich bleiben

Einen nicht geringen Anteil werden daran womöglich auch beide Trainer haben. Darmstadt-Coach Torsten Lieberknecht ist wie Walter dafür bekannt, dass er die Spiele seiner Mannschaft sehr lebhaft und emotional begleitet. Wie hitzig wird es diesmal an der Seitenlinie? Walter sagt: „Wenn jeder bei sich bleibt, dann hat er genug zu tun. Das versuche ich mir auf die Fahne zu schreiben. Was andere dann machen, kann ich schwer beeinflussen.”

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