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Masaya Okugawa, und Stephan Ambrosius gehören zu den Profis, die den HSV in diesem Sommer verlassen.
  • Masaya Okugawa und Stephan Ambrosius gehören zu den Profis, die den HSV in diesem Sommer verlassen.
  • Foto: WITTERS

Verkündung beim Team-Frühstück: HSV trennt sich von drei Profis

Beim Saisonabschluss am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg (4:1) hatte es beim HSV keine Verabschiedungen im Volksparkstadion gegeben. Das änderte sich nun einen Tag später. Die ersten Entscheidungen sind gefallen. Drei Profis werden das Team definitiv verlassen.

Einen Tag nach dem 4:1-Erfolg gegen Nürnberg kam die Mannschaft am Pfingstmontag noch mal in der HSV-Kabine im Volksparkstadion zusammen. Für ein letztes gemeinsames Frühstück hatten die Spieler zuvor alles besorgt. Knapp zwei Stunden dauerte der interne Saisonabschluss. Sportvorstand Jonas Boldt, Trainer Steffen Baumgart und Sportdirektor Claus Costa sprachen dabei noch mal zur Mannschaft. Dazu gehörten dann auch ein paar Abschiedsworte.

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Für Ignace Van der Brempt, Stephan Ambrosius und Masaya Okugawa ist die Zeit beim HSV ab sofort vorbei. Das Trio wurde am Montag im Volkspark verabschiedet. Überraschend kommen die Entscheidungen nicht.

Okugawa konnte sich beim HSV nicht empfehlen

Okugawa hatte der HSV für die Rückrunde vom FC Augsburg ausgeliehen. Wirklich helfen und überzeugen konnte der Japaner in Hamburg nicht. Er brachte es lediglich auf acht Joker-Einsätze (kein Tor). Auf das Ziehen einer Kaufoption im Vertrag verzichtet der HSV, der Offensivspieler geht nun zunächst nach Augsburg zurück.

Bei Van der Brempt fehlte dem HSV die Kaufoption

Bei Van der Brempt hätten sich die Hamburger eine gemeinsame Zukunft sehr gut vorstellen können. Für den Belgier, der in dieser Saison auf Leihbasis für den HSV spielte, gab es allerdings keine Kaufoption im Vertrag. Der Rechtsverteidiger geht nun zu seinem Stammverein RB Salzburg zurück. Dort läuft sein Kontrakt noch bis 2026.

Ambrosius geht nach über zehn Jahren beim HSV

Mit Ambrosius verlässt den Volkspark zudem ein echtes HSV-Urgestein. Der Hamburger Jung wechselte bereits in der Jugend vom FC St. Pauli zum HSV. Er kämpfte sich bis zu den Profis nach oben und blickt auf insgesamt über zehn Jahre beim HSV zurück. Für die Profis machte der Verteidiger 49 Spiele. Immer wieder wurde er von Verletzungen (unter anderem zwei Kreuzbandrisse) gestoppt. Bei den Fans war der 25-Jährige als harter und rustikaler Arbeiter auf dem Platz beliebt. Im Kader gehörte er allerdings auch zu den Besserverdienern. Er selbst hatte seine Zukunft in der Vergangenheit auch immer mal wieder offengelassen. Nun trennen sich die Wege.

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Okugawa, Van der Brempt und Ambrosius werden gehen. Noch keine Entscheidung ist hingegen bei den Leihspielern Dennis Hadzikadunic und Lukasz Poreba sowie Torwart Tom Mickel (Vertrag läuft aus) gefallen. Alle sind für den HSV auch eine Option für die Zukunft. Noch müssen allerdings einige Gespräche geführt werden.        

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