Yussuf Poulsen sitzt auf dem Rasen des Volksparkstadions.

Gegen Dortmund feierte Yussuf Poulsen gerade sein Startelf-Debüt für den HSV - jetzt fällt der Angreifer schon wieder aus. Foto: WITTERS

Verdacht bestätigt: HSV-Kapitän Poulsen vor wochenlanger Pause

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Jetzt hat der HSV bei Yussuf Poulsen auch die offizielle Diagnose nach seiner Trainingsverletzung bei der dänischen Nationalmannschaft. Die jüngsten Befürchtungen wurden dabei bestätigt. Die Hamburger müssen erst einmal ohne ihren Kapitän planen.

Am vergangenen Mittwoch hatte sich Poulsen auf dem Trainingsplatz in Dänemark verletzt. Zunächst war unklar, wie schwer es ihn dabei erwischt hatte. Im Hintergrund machte jedoch schnell die Runde, dass der 31-Jährige sich wahrscheinlich einen Muskelfaserriss zugezogen habe. Entsprechend berichtete die MOPO an diesem Samstag auch bereits ausführlich.

Poulsen hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen

Eine offizielle Bestätigung vom HSV gab es zunächst nicht. Poulsen sollte zuvor noch einmal genau im UKE untersucht werden. Das ist nun passiert. Das Ergebnis: Der Angreifer hat sich einen „kleineren“ Muskelfaserriss im Hüftbereich zugezogen.

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Definitiv wird Poulsen damit für das kommende HSV-Spiel am 22. November beim FC Augsburg ausfallen. Damit wird die Pause aber voraussichtlich nicht enden. Zwar soll es sich nur um eine kleinere Muskelverletzung handeln, das kann theoretisch in zwei Wochen überstanden sein. Bei Poulsens Vorgeschichte wäre das jedoch eine große Überraschung.

Immer wieder Muskelverletzungen beim HSV-Kapitän

Immer wieder hatte der 87-fache Nationalspieler, der bereits seit gut zwölf Jahren als Profi aktiv ist, in den zurückliegenden Monaten Probleme mit Muskelverletzungen. Jetzt gibt es den nächsten Rückschlag. Zu schnell wird ihn der HSV danach kaum wieder auf den Platz schicken.

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Poulsen muss wieder neu aufgebaut werden. Das kann dauern. Auf den Auftritt in Augsburg folgen für den HSV die drei Heimspiele gegen Stuttgart (30. November), Kiel (3. Dezember/DFB-Pokal) und Werder Bremen (7. Dezember). Die klare Tendenz: Der Kapitän wird nur als Zuschauer dabei sein.

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