Vagnoman vor HSV-Abgang: Jetzt kann es schnell gehen!
Wenn sich die Profis des HSV ab kommenden Samstag (18.6.) zu ihren Leistungstests treffen, wird Josha Vagnoman fehlen. Der 21-Jährige erhielt wegen seiner Länderspiele mit der deutschen U21 Sonderurlaub und soll erst Ende des Monats wieder zur Verfügung stehen. Aber kommt es überhaupt noch dazu? Alles spricht dafür, dass noch in dieser Woche die ersten Kaufangebote aus der Bundesliga bei den HSV-Bossen eingehen werden. Vagnomans Abgang rückt näher.
Sein Weg ist vorgezeichnet. Nach dem verpassten Aufstieg mit dem HSV zieht es Vagnoman ins Oberhaus. Zwei Bundesligisten buhlen mit Nachdruck um den Rechtsverteidiger. Der wollte sich allerdings zunächst auf seine Auftritte mit den DFB-Junioren konzentrieren, ehe er selbst in die Gespräche involviert wurde.
Wenn sich die Profis des HSV ab kommenden Samstag (18.6.) zu ihren Leistungstests treffen, wird Josha Vagnoman fehlen. Der 21-Jährige erhielt wegen seiner Länderspiele mit der deutschen U21 Sonderurlaub und soll erst Ende des Monats wieder zur Verfügung stehen. Aber kommt es überhaupt noch dazu? Alles spricht dafür, dass noch in dieser Woche die ersten Kaufangebote aus der Bundesliga bei den HSV-Bossen eingehen werden. Vagnomans Abgang rückt näher.
Sein Weg ist vorgezeichnet. Nach dem verpassten Aufstieg mit dem HSV zieht es Vagnoman ins Oberhaus. Zwei Bundesligisten buhlen mit Nachdruck um den Rechtsverteidiger. Der wollte sich allerdings zunächst auf seine Auftritte mit den DFB-Junioren konzentrieren, ehe er selbst in die Gespräche involviert wurde.
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Das ist nach MOPO-Informationen mittlerweile passiert. Mehr noch: Das HSV-Eigengewächs (kam mit neun Jahren aus Hummelsbüttel in die HSV-Jugend) soll sich einen Wechsel zu beiden Interessenten vorstellen können, auch finanziell soll weitestgehend Einigkeit bestehen. Nun sind die Vereine am Zug. Sie müssen mit dem HSV über die Ablöse sprechen. Ein Vorstoß, der in dieser Woche erwartet wird. Als ein Interessent wurde zuletzt Hoffenheim gehandelt, auch Stuttgart, Hertha oder Freiburg hätten Bedarf.
Der HSV erhofft sich für Vagnoman eine Ablöse von acht Millionen Euro
Die Zahlen, die dem HSV vorschweben, sind bekannt. Im Volkspark erhoffen sie sich einen Betrag von acht Millionen Euro, zumindest sechs sollten es sein. Dazu könnten Bonuszahlungen kommen. Ähnlich lief es 2019 beim Verkauf von Douglas Santos nach St. Petersburg (zwölf Millionen plus Boni von bis zu drei Millionen) und im Vorjahr beim Abgang Amadou Onanas nach Lille (sieben Millionen plus Boni).
Nun dürfte Vagnoman zum Goldesel werden. Sollte ein Deal zustandekommen, würde allerdings nur ein Teil der Ablöse dem Transfer-Budget des Vereins hinzugefügt werden, der Rest anderweitig verwendet. Dem HSV stehen nach Rücksprache mit dem Aufsichtsrat bislang bis zu zehn Millionen Euro für Ablösen, Handgelder und Beraterhonorare zur Verfügung.
Das könnte Sie auch interessieren: Ex-HSV-Helden Arp und Fein: Vierte Liga statt großer Träume
Klar ist: Einen gewichtigen Teil davon würde der HSV für die Vagnoman-Nachfolge aufwenden müssen. Denn mit Jan Gyamerah (ablösefrei nach Nürnberg) hat sich auch dessen Backup aus Hamburg verabschiedet.