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HSV-Angreifer Sonny Kittel
  • Sonny Kittel wäre beinahe in die USA gewechselt, geht nun aber doch in seine vierte Saison mit dem HSV.
  • Foto: WITTERS

USA-Wechsel geplatzt – jetzt spricht HSV-Stürmer Kittel über die Gründe

Darüber, dass er dann doch blieb, freuten sich wohl alle Kollegen. Nach seinem heißen Flirt mit US-Klub DC United ist Sonny Kittel wieder mittendrin beim HSV und unterstreich im Österreich-Trainingslager seinen Wert für die Mannschaft. In Bestform dürfte an ihm  weiterhin kaum ein Weg vorbei führen. Etwas unklar bleiben allerdings weiterhin die Gründe für Kittels Verbleib.

Der Wechsel stand unmittelbar bevor, nach Kittels Medizincheck aber meldete DC Bedenken an, so die Darstellung aus Übersee. Auf der HSV-Homepage widerspricht Kittel dieser Behauptung. „Der Medizincheck war auf jeden Fall nicht das Thema, meine Vorgeschichte wurde von meinem Berater sehr rechtzeitig kommuniziert und war bekannt“, so Kittel, der in seiner Karriere vier schwere Knieblessuren erlitt. „Am Ende gab es darüber hinaus zu viele Probleme, alles hat sich gezogen, beide Seiten waren nicht mehr wirklich von dem Transfer überzeugt.“ Kittels Fazit: „Es sollte einfach nicht sein, womit ich mich auch gut arrangieren konnte, weil mein Herz auch in Hamburg und beim HSV ist.“


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Daraus, dass ihn der Schritt in die USA gereizt hätte, macht der 29-Jährige keinen Hehl: „Wegen meiner Verletzungshistorie und bei nur noch einem Jahr Vertragslaufzeit wäre es dumm und naiv gewesen, wenn ich mich nicht damit beschäftigt hätte.“ Nun allerdings sei er froh, weiter beim HSV zu spielen: „Bei allen Jungs habe ich aber sofort die Freude im Gesicht gesehen – und so war es bei mir auch.“

Kittel will mit dem HSV endlich aufsteigen

Dass der Verein vor der kommenden Saison klar das Ziel Aufstieg ausgegeben hat, gefällt Kittel. Der Anreiz, endlich aufzusteigen, sei „nach wie vor enorm. Wir waren in der vergangenen Saison ganz nah dran, trotz des Dämpfers haben wir Blut geleckt. Wir haben gespürt, was für eine Atmosphäre in Hamburg herrscht, wenn wir performen. Jeder Spieler ist richtig heiß darauf, es endlich mal zu vollenden.“

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