x
x
x
Phillip Tietz bejubelt ein Tor für Darmstadt
  • Er schreit alles raus! Mit seinem Tor zum 1:0 gegen Magdeburg ebnete Phillip Tietz (r./mit Marvin Mehlem) den Darmstädter Weg in die Bundesliga.
  • Foto: imago/Jan Huebner

Uneinholbar für den HSV! Darmstadt macht Bundesliga-Aufstieg perfekt

Aller guten Dinge sind drei! Zweitliga-Tabellenführer Darmstadt 98 hat den dritten Matchball verwandelt und am Freitagabend den Aufstieg in die Bundesliga endgültig perfekt gemacht. Nachdem die „Lilien“ gegen St. Pauli (0:3) und in Hannover (1:2) noch ihre Party hatten verschieben müssen, reichte nun ein 1:0 (1:0) am vorletzten Spieltag gegen den 1. FC Magdeburg für den vierten Erstliga-Aufstieg nach 1978, 1981 und 2015.

Phillip Tietz (36.) sorgte mit seinem entscheidenden Treffer für Ekstase am Darmstädter Böllenfalltor, wo es nach Abpfiff kein Halten mehr gab. Hunderte Fans machten sich schon in der Nachspielzeit auf den Weg hinter die Absperrungen, nach dem erlösenden Pfiff fluteten sie zu Tausenden den Innenraum und feierten mit ihrer Mannschaft auf dem Rasen. „Ich bin fix und fertig. Die Fans haben es verdient – unglaublich, was hier los ist“, jubelte Siegtorschütze Tietz mit heiserer Stimme und kündigte an: „Heute heißt es feiern!“

Darmstadt nach sechs Jahren zurück in der Bundesliga

Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht kehrt damit nach sechs Jahren in die Bundesliga zurück. Damals hatte Darmstadt in der Saison 2016/17 den Klassenerhalt im zweiten Jahr im Oberhaus verpasst und war als Tabellenschlusslicht abgestiegen. Im Vorjahr verpassten die „Lilien“ die Relegation nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem HSV (beide 60 Punkte).


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Am letzten Spieltag könnte der SV Darmstadt 98 nun sogar den eigenen Zweitliga-Rekord aufstellen. Mit einem Sieg nächsten Sonntag bei der SpVgg Greuther Fürth hätte das Team in der Endabrechnung 70 Punkte auf dem Konto – so viele wie nie seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel.

Das könnte Sie auch interessieren: Katterbach kämpft um neuen HSV-Vertrag – doch es gibt ein Problem

Der HSV, nun sieben Punkte hinter Darmstadt, kann jetzt maximal noch Platz zwei erreichen. Die Mannschaft von Coach Tim Walter will am Samstagabend (20.30 Uhr, Liveticker bei MOPO.de) zu Hause gegen Fürth nachziehen. Zuvor empfängt der aktuelle Tabellenzweite 1. FC Heidenheim, der nur einen Zähler vom HSV entfernt ist, den SV Sandhausen.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp