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Schiedsrichter Lasse Koslowski und Tim Leibold
  • Längst nicht immer einer Meinung: Schiedsrichter Lasse Koslowski im Gespräch mit HSV-Verteidiger Tim Leibold (r.).
  • Foto: WITTERS

„Um den Sieg gebracht“: Aue hadert nach HSV-Remis mit dem Referee

Aues Interimstrainer Marc Hensel rang nach dem 1:1 gegen den HSV um Worte. „Ich muss ganz genau überlegen, was ich jetzt sage – und in welchem Ton“, sagte der 35-Jährige. „Wir werden hier um den Sieg gebracht“, führte Hensel aus und meinte damit Schiedsrichter Lasse Koslowski.

Der Berliner Unparteiische hatte in der 70. Minute Aues Soufiane Messeguem nach einem Tritt gegen Sonny Kittel vom Platz gestellt – zum Unverständnis des Trainers, der wegen heftigem Reklamierens auch den gelben Karton sah. In Unterzahl kassierte Aue in der allerletzten Sekunde dann doch noch den Nackenschlag.

HSV: Erzgebirge Aue hadert mit Schiedsrichter Lasse Koslowski

„Wie die Tragik am Ende zustande kommt, ist dann einfach schade“, sagte Hensel, der auch mit der gegebenen Nachspielzeit von vier Minuten alles andere als einverstanden war.

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Fakt ist: Koslowski entglitt das Spiel früh. Eine ruhige Spielführung gelang dem 34-Jährigen nicht, bei Rudelbildungen schritt er spät – oder gar nicht ein. Auch der HSV war bei weitem nicht glücklich mit dem Schiedsrichter – hatte aber das bessere Ende für sich.

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