Jonas Meffert und Manuel Gräfe
  • Spezielles Verhältnis: Jonas Meffert (l.) und Manuel Gräfe
  • Foto: imago/Claus Bergmann

Trotz Relegations-Drama gegen HSV: Meffert würde Gräfe auf ein Bierchen einladen

Jonas Meffert und der HSV – das war schon vor der Vertragsunterschrift in diesem Sommer eine ganz spezielle Beziehung. Der Mittelfeldspieler, der im System von Tim Walter eine zentrale Rolle einnimmt, spielte 2015 eine zentrale Rolle im Relegationsdrama zwischen dem HSV und dem Karlsruher SC. Der seit diesem Samstag 27-Jährige hat damit aber längst abgeschlossen.

Die Geschichte ist inzwischen hinlänglich bekannt. Meffert, damals noch beim KSC aktiv, war es, dessen vermeintliches Handspiel zum legendären Freistoß von Marcelo Diaz führte. Eine zumindest strittige Entscheidung von Schiedsrichter Manuel Gräfe. Für den Hamburger Neuzugang ist das aber Schnee von gestern.

Das sagt HSV-Profi Meffert über Gräfe

„Wir geben uns die Hand und quatschen ein bisschen“, sagte Meffert auf dem HSV-Youtube-Kanal angesprochen auf Treffen mit dem Ex-Referee und ergänzte mit einem Schmunzeln: „Ich würde ihn sogar auf ein Bierchen einladen.“ Die Geschehnisse vom 1. Juni 2015, sie sind längst ausgeräumt. „Wir haben da noch einmal drüber geredet, da ist alles geklärt. Von meiner Seite gibt es da überhaupt keine Vorwürfe“, so Meffert.

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Eine äußerst erwachsene Einstellung vom HSV-Profi. Sein letztes Aufeinandertreffen mit Gräfe liegt dabei gar nicht so lange zurück. Am 10. Mai diesen Jahres pfiff der Berliner den 1:0-Sieg von Mefferts Kielern gegen Hannover 96. Klar ist: Es war das letzte. Mit seinen 47 Jahren schied Gräfe im Sommer altersbedingt aus. Gut möglich also, dass das nächste Treffen an der Bar stattfindet.

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