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  • Marcel Hartel (r.) ist mit Bielefeld in der kommenden Saison erstklassig. Bakery Jatta und der HSV kämpfen noch um ihre Chance.
  • Foto: Witters/Witters/Pool/Witters

Trotz Debatte ums TV-Geld: Bielefeld sendet klares Versprechen an den HSV

Die Blicke des HSV gehen am Sonntag auch nach Bielefeld. Die Arminia darf gegen Heidenheim nicht verlieren – sonst ist der HSV im Kampf um Rang drei chancenlos. Aber wirft der schon feststehende Meister auch wirklich noch alles in die Waagschale? Ein Heidenheimer Aufstieg in der Relegation würde ihnen zwei Millionen Euro mehr TV-Gelder bescheren, als ein Happy End für den HSV. Geschäftsführer Samir Arabi aber versichert: „Die Frage, ob wir etwas abschenken, stellt sich nicht.“

Der HSV braucht Schützenhilfe der Arminia. Zumindest Arabi will nichts von taktischen Spielchen hinsichtlich weiterer Millionen-Einnahmen wissen.

Arminia Bielefeld: Manager Samir Arabi macht HSV Hoffnung

„Der faire sportliche Wettbewerb gebietet es, dass wir nichts herschenken“, sagte er der MOPO. „Wir waren auch schon das eine oder andere Mal in einer Situation, wo wir auf andere Ergebnisse hätten angewiesen sein können.“ Außerdem werde nach dem Spiel noch die Meisterschale überreicht: „Von daher möchte sich die Mannschaft auch sportlich gut aus der Saison verabschieden.“

HSV-Sportvorstand Boldt ist sicher, dass Bielefeld fair spielt

Klare Aussagen, auf die auch der HSV setzt. „Ich als Sportler will jedes Spiel gewinnen und genau so habe ich auch Arminia Bielefeld kennengelernt“, sagt Sportvorstand Jonas Boldt. „Sonst wären sie nämlich nicht aufgestiegen.“

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