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  • Jeremy Dudziak (r./hier gegen Hannovers Cedric Teuchert) tendiert momentan klar dazu, beim HSV bleiben zu wollen.
  • Foto: WITTERS

Trotz Ausstiegsklausel: Klare Signale: Dudziak will beim HSV bleiben

Am Mittwoch steht für den HSV einer der wichtigsten Tage dieses Sommers an. Dann endet Jeremy Dudziaks Ausstiegsklausel, die es dem Mittelfeldspieler ermöglicht, den Verein für eine Ablöse von zwei Millionen Euro zu verlassen. Ohnehin spricht zurzeit alles dafür, dass der 24-Jährige auch weiterhin das HSV-Trikot tragen wird.

Der „kicker“ hatte zuerst davon berichtet, dass Dudziaks Klausel bis Mitte Juli befristet ist. Wolfsburg wäre wohl bereit, die zwei Millionen zu zahlen. Doch nachdem sich Dudziak in der Vorwoche mit dem neuen HSV-Trainer Daniel Thioune und Sportdirektor Michael Mutzel traf, soll er Feuer und Flamme sein, einen erneuten Anlauf in Richtung Bundesliga-Aufstieg nehmen zu wollen.

Jeremy Dudziak spürt beim HSV großes Vertrauen

Ganz wichtig: Dudziak spürt beim HSV das Vertrauen, das er braucht, um Bestleistungen abrufen zu können. Zudem sollen ihm die Verantwortlichen versichert haben, dass er in Hamburg weiter fest auf seiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld eingeplant wird.

Jeremy Dudziak seinerseits weiß, dass er bei Bundesligaklubs mit gehobenen Ansprüchen nur als Backup verpflichtet werden würde. Klubs der zweiten und dritten Kategorie sollen ihn dem Vernehmen nach nicht so sehr reizen, als dass den HSV dafür verlassen wollen würde.

Jeremy Dudziak: Gespräch mit HSV-Trainer Thioune

Momentan spricht alles für Dudziaks Verbleib. Clever, dass die Bosse ihn nicht einfach so in den Urlaub schickten, sondern frühzeitig das Gespräch mit ihm suchten. Und sollte doch noch Interesse anderer Klubs aufkommen, müssten diese ab Donnerstag tief in die Tasche greifen – denn dann könnte der HSV den Preis bestimmen.

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