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Die HSV-Profis beim Training
  • Die HSV-Profis beim Training. Der Herr ganz rechts wird von seinen Mitspielern „Bobby“ gerufen.
  • Foto: WITTERS

Trotz Abgang von Wood: Der HSV hat wieder einen Bobby!

„Bobby, Bobby …!” Jeden Tag hallen die Rufe über die Trainingsplätze im Volkspark, das sorgt bei den Fans zumeist für Verwunderung. Denn Bobby Wood hat doch längst das Weite gesucht und kickt mittlerweile für Real Salt Lake in seiner Heimat USA. Der HSV aber hat einen neuen Bobby. Auch wenn er eigentlich ganz anders heißt.

Robert Glatzel ist Hamburgs neuer Bobby. Sogar Trainer Tim Walter nennt ihn mittlerweile so. Wie aber konnte es überhaupt dazu kommen? Zu verdanken hat Glatzel den Spitznamen seinem aus Eritrea stammenden Vater. Der ist großer Fan der 1981 verstorbenen Reggae-Legende Bob Marley (†36), die mit bürgerlichem Namen Robert Nesta Marley hieß. Genau diesen Vornamen verpasste Glatzel senior seinem Sohn. Da war der Spitzname „Bobby“ programmiert.

Robert Glatzel ist Fan von Reggae-Legende Bob Marley

„Papa hat Bob Marley nicht nur als Musiker verehrt, sondern auch, weil er sich für Gleichberechtigung und Menschenrechte eingesetzt hat“, sagte Glatzel im Februar der Bild-Zeitung. „Als Kind habe ich also immer Bob Marley gehört. Ich bin natürlich auch ein Fan geworden.“

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Aus Bob wurde Bobby. Seit Jahren wird Glatzel so gerufen, ob in Heidenheim, Cardiff oder Mainz. Bleibt nur zu hoffen, dass er beim HSV etwas öfter trifft als der letzte Bobby. Wood schoss in seinen letzten beiden HSV-Jahren in 22 Ligaspielen nur ein Tor.

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