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HSV-Stürmer Robert Glatzel (hinten) im Test gegen Silkeborg.
  • Robert Glatzel (hinten feierte gegen Silkeborg (hier Andreas Oggesen) sein Debüt für den HSV.
  • Foto: WITTERS

Glatzel feiert HSV-Debüt – aber reicht das schon für Schalke?

Seinen eigenen Anspruch hat Robert Glatzel klar formuliert. „Mein Ziel ist es, beim ersten Spiel auf Schalke dabei zu sein“, erklärte der Angreifer, „da will ich auf jeden Fall spielen.“ Zumindest der erste Schritt auf dem Weg dorthin ist gemacht. Nach seiner Corona-Erkrankung feierte Glatzel beim 1:0-Testsieg des HSV am Montag gegen Silkeborg ein ordentliches Debüt.

45 Minuten lang durfte Hamburgs Sturm-Zugang (kam von Cardiff City) ran und lieferte die eine oder andere Kostprobe seines Könnens. So scheiterte er nach 17 Minuten nur knapp an Dänen-Keeper Nicolai Larsen. Auffällig: Glatzel war immer anspielbereit und in der Lage, Bälle zu halten und weiterzuleiten.

HSV-Trainer Walter tritt bei Glatzel auf die Euphoriebremse

Tim Walter war mit Glatzels erstem Auftritt einverstanden, hält aber erstmal nichts von zu großen Erwartungen. „Er ist durch seine Krankheit längst nicht so weit, wie wir ihn gerne hätten“, so der Trainer. „Aber er arbeitet fleißig. Wir gucken, dass wir ihn Samstag gegen Basel wieder ein Stück nach vorn bringen.“ Zehn Tage bleiben Glatzel bis Schalke. Zehn Tage, um sich mit Vollgas für die Startelf zu empfehlen.

Sein HSV-Debüt feierte am Montag auch Miro Muheim. Der Schweizer durfte nach der Pause auf der linken Abwehrseite ran, machte seine Sache ordentlich.

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