Transfer-Poker: Diesem Klub sagte HSV-Wunschkandidat Sazonov schon ab
Samstag ist wieder Volksfest in Tiflis angesagt. HSV-Wunschspieler Saba Sazonov und Georgiens U21 versetzen ihr Land in Ekstase und sind DIE Überraschung der Heim-EM. Gegen Israel soll der Einzug ins Halbfinale gelingen. Der HSV wird es intensiv und mit Sorge verfolgen. Denn der einst aussichtsreiche Kampf um Sazonov wird immer schwerer. Immerhin: Ein namhafter Konkurrent ist schon raus aus dem Rennen.
Samstag ist wieder Volksfest in Tiflis angesagt. HSV-Wunschspieler Saba Sazonov und Georgiens U21 versetzen ihr Land in Ekstase und sind DIE Überraschung der Heim-EM. Gegen Israel soll der Einzug ins Halbfinale gelingen. Der HSV wird es intensiv und mit Sorge verfolgen. Denn der einst aussichtsreiche Kampf um Sazonov wird immer schwerer. Immerhin: Ein namhafter Konkurrent ist schon raus aus dem Rennen.
Die Abwehr-Kante zählt zu den Überfliegern des Turniers. Wo auch immer europaweit eine bisherige „Elf des Turniers“ genannt wird, hat Sazonov seinen Platz sicher. Das bestätigt den Riecher der HSV-Bosse, die den 1,92-Meter-Mann von Dynamo Moskau schon länger auf dem Zettel haben, macht die Sache aber auch deutlich schwerer.
HSV-Kandidat Sazonov wird vor allem in Italien begehrt
Nachdem der HSV im Rennen um Sazonov lange Zeit vorn gelegen haben soll, hat sich die Sachlage durch die starken Auftritte des 21-Jährigen verändert. Zuletzt, so erfuhr die MOPO, soll es kaum noch einen größeren Austausch der HSV-Bosse mit Sazonov gegeben haben.
Dazu kommt: Der Spieler ist sich seines Wertes auf dem Transfermarkt bewusst. Das verdeutlicht allein schon die Tatsache, dass Espanyol Barcelona bereits vor der EM heftig um den Abwehrmann buhlte. Nachdem der Abstieg der Spanier in die Zweite Liga feststand, beendete Sazonov den Poker nach MOPO-Informationen kurz und entschlossen.
Nun tun sich neben dem Interesse des HSV zahlreiche neue Möglichkeiten auf. Erst nach der EM will Sazonov eine Entscheidung treffen und sich ein klares Bild davon machen, welche Möglichkeiten sich ihm bieten. Insbesondere in Italien soll der Georgier hoch im Kurs stehen.

Ob der HSV da am Ende wirklich mitbieten kann? Klar ist, dass Sazonov Russland verlassen will, um den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Offen, ob ihn sein Weg dabei wirklich nach Hamburg führen wird. Erstmal steht ohnehin das nächste Volksfest in seiner Heimat an.