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Philipp Hofmann hat in 67 Spielen für Karlsruhe 31 Tore erzielt.
  • Philipp Hofmann hat in 67 Spielen für Karlsruhe 31 Tore erzielt.
  • Foto: imago/Sportfoto Rudel

Stürmer-Suche: Wie viel Geduld hat der HSV im Hofmann-Poker?

Spätestens Anfang nächster Woche soll Kiels Jonas Meffert beim HSV unterschreiben. Der defensive Mittelfeldspieler wird nach Innenverteidiger Sebastian Schonlau der zweite HSV-Zugang in diesem Sommer. Geschafft ist damit nur der Anfang. Zu den weiterhin größten Baustellen der neuen Mannschaft gehört der Sturm. Ein HSV-Kandidat ist Philipp Hofmann. Langsam stellt sich allerdings die Frage: Wie viel Geduld haben die Hamburger bei diesem Transfer?

Dass Karlsruhes Hofmann beim HSV auf der Liste steht, ist bekannt. Bereits vor einem Jahr wollten die Hamburger den 28-jährigen Angreifer haben, damals scheiterte der Deal an der zu hohen Ablöseforderung des KSC. Nun wird schon wieder kräftig gepokert.

HSV: Karlsruhe hat Preis für Philipp Hofmann erhöht

Für zwei Millionen Euro (inklusive möglicher Bonus-Zahlungen) sollte Hofmann Karlsruhe in diesem Sommer eigentlich verlassen dürfen. So sahen die klaren Signale aus. Immerhin läuft der Vertrag des Stürmers beim KSC auch nur noch für ein Jahr. So ganz zufrieden scheint man in Karlsruhe mit dieser Rechnung nun aber wohl doch nicht zu sein. Zwei Millionen Euro plus möglicher Bonus-Zahlungen soll der Angreifer plötzlich kosten.

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Für den HSV ist das zu viel. Entsprechend gab es zuletzt auch keine Bewegung mehr bei dem geplanten Transfer. Nicht auszuschließen, dass sich der KSC am Ende verpokert. Ewig will und wird man in Hamburg nicht auf Hofmann warten.

Nach Mallorca-Urlaub muss Hofmann zurück zum KSC

Auch für den Stürmer selbst ist es keine leichte Situation. In der kommenden Woche ist es zurück aus dem Mallorca-Urlaub. Stand jetzt muss er dann erst mal mit Karlsruhe in die Vorbereitung auf die neue Saison starten. Beim HSV wird man es aus der Ferne verfolgen. Die Marschroute ist klar: Geht der KSC mit dem Preis nicht runter, wird die Suche nach einem anderen Stürmer immer mehr in den Vordergrund rücken.

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