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Leart Paqarada hat mit St. Pauli am Freitag Heimrecht gegen den HSV (r. Anssi Suhonen).
  • Leart Paqarada hat mit St. Pauli am Freitag Heimrecht gegen den HSV (r. Anssi Suhonen).
  • Foto: WITTERS

St. Pauli gegen den HSV: Das ist die Ausgangslage vor dem Derby

Es könnte alles so uneingeschränkt schön sein. Der Countdown der Derby-Woche läuft, am Freitagabend werden sich am Millerntor der FC St. Pauli und der HSV zum inzwischen zum Zweitliga-Alltag gehörenden Stadtduell gegenüberstehen. Wenn da nur nicht die Vorzeichen wären, die bei beiden Klubs die Vorfreude ein wenig (HSV) bis massiv (St. Pauli) beeinträchtigen.

Wobei der Kiezklub gewiss gern tauschen würde angesichts des „Problems“, das man am Volkspark seit Samstagabend hat. Das 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern hatte Trainer Tim Walter „maximal unzufrieden“ gestimmt, bedeutete es doch das Ende der zuvor fünf Partien währenden Siegesserie.


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Dennoch kommt der HSV als Tabellenführer ans Millerntor, und das Selbstvertrauen hat unter dem Remis gegen Lautern scheinbar nicht großartig gelitten: „Wir werden das Ding ziehen“, kündigte Kapitän Sebastian Schonlau an.

HSV kommt als Tabellenführer, St. Pauli ist seit sieben Spielen sieglos

Von einer Siegesserie ist man bei Braun und Weiß in dieser Saison bisher meilenweit entfernt. Ganze zwei Dreier gelangen St. Pauli bisher, in den letzten sieben Partien blieben die Mannen von Trainer Timo Schultz sieglos. Die Ergebnisse wie teilweise auch die Leistungen führen nicht eben dazu, dass der Anhang dem Derby überschwänglich optimistisch entgegenfiebert.

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Die Profis wiederum sehen das Duell aus einem ganz anderen Blickwinkel. „Wie ein Pokalspiel“ sei das Derby zu bewerten, befand Eric Smith und ergänzte: „Es gibt kein besseres Spiel für uns, um zu versuchen, den Turnaround zu schaffen.“ Tatsächlich hat St. Pauli die große Chance, in nur einer Partie vieles bisher Geschehene und die latent wachsende Unruhe in den Hintergrund zu drängen SKR

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