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Zulte Waregems Linksaußen Jean-Luc Dompé
  • Jean-Luc Dompé hat das Interesse des HSV auf sich gezogen.
  • Foto: imago/Belga

Spur führt nach Belgien: Schnappt sich der HSV diesen Wirbelwind?

Ein wenig müssen sich die Fans des HSV noch gedulden, doch schon in Kürze könnte es Schlag auf Schlag gehen. Nach den Zugängen von Keeper Matheo Raab (23/Kaiserslautern) und Angreifer Filip Bilbija (22/Ingolstadt) arbeiten die Verantwortlichen an weiteren Verstärkungen. Klar ist, dass Gladbachs László Bénes (24) und Dresdens Ransford Königsdörffer (20) kommen sollen. Eine weitere heiße Spur führt nun nach Belgien.

Insbesondere auf den offensiven Flügeln hat der HSV großen Bedarf für Verstärkungen. Rechts wirbelt für gewöhnlich Bakery Jatta, der den Saisonstart aufgrund eines Muskelfaserrisses verpassen wird. Insbesondere links aber klafft eine gewaltige Lücke im Kader. Faride Alidou (Eintracht Frankfurt) und Giorgi Chakvetadze (nach Leihe zurück nach Gent) sind schon weg, Sonny Kittel (will in die USA wechseln) könnte folgen.


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Klar, dass sich der HSV intensiv nach einem neuen Linksaußen umsieht. Bereits am Sonntag wurde in belgischen Medien Jean-Luc Dompé als möglicher HSV-Kandidat gehandelt. Nach MOPO-Informationen steht der 26-Jährige tatsächlich ziemlich weit oben auf der Liste der Hamburger, das Interesse an ihm ist verbrieft.

Dompé erinnert an Ex-HSV-Stürmer Romeo Castelen

Kommt Dompé zum HSV? Zumindest das Interesse an ihm macht Sinn. Der pfeilschnelle Angreifer von Zulte Waregem, der den französischen und ivorischen Pass besitzt, könnte dem HSV helfen, Torjäger Robert Glatzel noch besser in Szene zu setzen. In der Vorsaison bereitete er in 32 Partien starke 14 Tore vor, erzielte zwei Treffer selbst. Insgesamt kommt Dompé, der in Sachen Statur und Spielweise an den früheren HSV-Flügelflitzer Romeo Castelen erinnert, in 117 Erstligaspielen in Belgien auf bemerkenswerte 32 Torvorlagen (und elf eigene Treffer).

Knackpunkt bei Dompé dürfte allerdings die Ablöse sein. Die Platform transfermarkt.de bemisst seinen Wert mit 2,2 Millionen Euro. Ein Schnäppchen ist der Wirbelwind ganz sicher nicht, der HSV versucht, den Preis zu drücken.

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Alternativ könnte für den linken Flügel Emir Sahiti (23) in Frage kommen. Auch um den Linksaußen von Hajduk Split gibt es Gerüchte, sein Marktwert wird mit 1,5 Millionen Euro taxiert. Begegnen dürfte er dem HSV bald in jedem Fall: Entweder als möglicher Zugang oder als Testspielgegner in Österreich. Am 29. Juni trifft der HSV im Rahmen seines Trainingslagers in der Steiermark auf Hajduk.

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