HSV-Trainer Merlin Polzin zeigt es an: Nur für zwei Innenverteidiger ist am Sonntag in Regensburg Platz in der Startelf.

HSV-Trainer Merlin Polzin zeigt es an: Nur für zwei Innenverteidiger ist am Sonntag in Regensburg Platz in der Startelf. Foto: WITTERS

„Sind noch am Diskutieren“: Polzin vor seiner schwersten HSV-Entscheidung

Einen wird es am Sonntag erwischen. Sebastian Schonlau, Dennis Hadzikadunic und Daniel Elfadli – nur zwei der drei Abwehrspieler werden am Sonntag in Regensburg (13.30 Uhr, Liveticker auf mopo.de) in der Startelf stehen. Es wird die wohl härteste Entscheidung dieser HSV-Saison. Und sie ist immer noch nicht gefallen …

Auf einen der drei erfahrenen Profis wartet eine Enttäuschung. Wen es treffen wird, war während der Woche nicht zu erkennen. Mal trainierten Schonlau und Elfadli zusammen in der Abwehrmitte, mal der Kapitän und Hadzikadunic. Klar dürfte zumindest sein, dass Jonas Meffert weiterhin als Sechser vor der Abwehr gesetzt ist.

HSV-Trainer Polzin steht vor einer kniffligen Entscheidung

Wer erhält dahinter den Vorzug? Noch wird das Für und Wider auch im HSV-Trainerteam abgewägt. „Die Entscheidung ist noch nicht mit der Mannschaft kommuniziert worden“, sagte Merlin Polzin am Freitag und verwies auf Gespräche mit seinen Assistenten Loic Favé und Richard Krohn: „Wir im Trainerteam sind noch fleißig am Diskutieren.“ Am Samstag werde sich das Trio dann „zusammensetzen und die Inhalte auf den Tisch packen“. Heißt: Vor dem Abschlusstraining und der anschließenden Abreise nach Bayern soll die Entscheidung stehen!



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Kapitän Schonlau, der in der Rückrunde starke Hadzikadunic oder Elfadli (seit Sommer absoluter Leistungsträger) – eine ganz enge Kiste. Für Polzin steht allerdings auch fest, dass die Entscheidung nur für die Regensburg-Partie gilt und keinen richtungsweisenden Charakter haben soll: „Es wird weniger eine Entscheidung gegen einen Spieler, sondern eine für den nächsten Gegner, in dem Fall Regensburg. Es geht um die Idee, die wir als Trainer dann haben.“

Das erwartet HSV-Trainer Polzin von seinen Profis

So oder so knüpft Polzin klare Erwartungen an die Profis, die nicht von Beginn an auflaufen. Schlechte Stimmung darf nicht aufkommen. „Das Schöne ist, dass die Jungs diesen Weg komplett mitgehen und jeder sein Ego auch zurückstellt. Es ist ein großes Miteinander und weniger ein Gegeneinander.“

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Und dennoch: Am Sonntag in Regensburg dürfte es für zumindest für einen HSV-Profi ganz besonders hart werden.

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