Miro Muheim (M.) sorgte in Wiesbaden immerhin für einen HSV-Treffer.
  • Miro Muheim (M.) erzielte das einzige HSV-Tor in Wiesbaden.
  • Foto: WITTERS

Sieg verpasst: HSV-Profi geht dennoch mit „gutem Gefühl“ in die Länderspielpause

Auch wenn der HSV beim SV Wehen Wiesebaden nach 81 Minuten mit 0:1 zurücklag und am Ende immerhin noch einen Punkt holte, waren es für die Hamburger beim Blick auf den Gegner und das gesamte Spiel zwei verschenkte Zähler. Für großen Frust sorgte das auf Seiten des HSV jedoch nicht. Das stellte hinterher vor allem Miro Muheim klar.

Mit seinem Treffer zum 1:1 hatte Muheim in Wiesbaden für das Highlight beim HSV gesorgt. „Es ist schön, dass mir das Tor gelungen ist, auch wenn drei Punkte noch schöner gewesen wären“, sagte der Schweizer, der erstmals für die Hamburger in dieser Saison getroffen hatte. Den Kopf ließ er nach dem Anpfiff trotz des verpassten Sieges nicht hängen. Weil er grundsätzlich mit der Leistung zufrieden war.  

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 „Wir waren wesentlich besser und wesentlich aktiver als bei den Spielen in Elversberg und Osnabrück. Die Mannschaft hat die Sachen angenommen, die wir angesprochen haben. Ich gehe auf jeden Fall mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause“, lautete Muheims Fazit. Mit Blick auf die nächsten Spiele fügte er hinzu: „Nach der Pause geht es mit Vollgas weiter.“

Muheim: „Jede Mannschaft ist in der Zweiten Liga eine Herausforderung“

Viele positive Worte nach einem unterm Strich enttäuschenden Ergebnis. Wirklich zufriedenstellen kann das den HSV eigentlich nicht. Zumindest auswärts bei einem Aufsteiger müssen die Hamburger in dieser Spielzeit jetzt nicht mehr ran. „Das ist vorbei“, so Muheim, der allerdings auch nicht erwartet, dass es nun leichter wird. „Es ist egal, ob es ein Aufsteiger ist oder nicht. Jede Mannschaft ist in der Zweiten Liga eine Herausforderung. Wir müssen an jedem Spieltag 120 Prozent auf den Platz bringen, um diese Spiele zu gewinnen.“

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Demnach waren es in Wiesbaden dann vielleicht doch ein paar Prozentpunkte zu wenig.

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