László Bénes, Ludovit Reis und Moritz Heyer jubeln
  • László Bénes (o.), Ludovit Reis (u.) und Moritz Heyer sind allesamt Optionen für die Sechs.
  • Foto: WITTERS

Sechser-Suche: HSV-Trio kommt in Frage – oder gibt es eine Überraschung?

Das Casting wurde bei herbstlichen äußerlichen Rahmenbedingungen im Volkspark eröffnet. Regen und Wind gaben sich die Klinke, als Tim Walter am Dienstag zur ersten Einheit nach dem furiosen Derbysieg gegen den FC St. Pauli (4:3) bat. Der Fokus, das machte der 47-Jährige deutlich, liegt ab sofort auf dem schweren Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg am Samstag. Eine komplizierte Nummer – aus mehreren Gründen.

Nicht nur, dass der Aufsteiger mit Ex-Trainer Christian Titz dem HSV schon im Hinspiel im Volkspark ein Schnippchen schlug (2:3), bei der Revanche müssen die Hamburger auf noch auf ihren Stabilisator Jonas Meffert verzichten. Der 28-Jährige wird eine Gelbsperre abbrummen, trainierte am Dienstag gar nicht erst mit der Mannschaft.

HSV-Sechser: Reis, Bénes und Heyer sind die Kandidaten

Dauerbrenner Meffert, der schon in Kaiserslautern (0:2) fehlte, wird in den kommenden Tagen gesteuert und soll seine Wadenprobleme auskurieren. Während Meffert im Warmen gepflegt wurde, lief auf dem Trainingsplatz die erste Casting-Runde für seinen Ersatz. Sechser gesucht!

Auf dem Betzenberg rutschte der von Haus aus offensivere Ludovit Reis (22) eine Position tiefer – ein Experiment, das gehörig schief ging. Der Niederländer erlebte seinen schwärzesten Tag im HSV-Trikot (MOPO-Note 6).


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Wahrscheinlich also, dass Walter beim FCM auf eine andere Lösung setzt. Moritz Heyer (28) wäre die wohl naheliegende Option für die Sechs, spielte vor allem unter Ex-Coach Daniel Thioune (48) vor der Abwehr. In dem Fall würde Noah Katterbach (22), im Derby außen vor, wieder in die Viererkette rutschen.

Auch László Bénes (25) kennt die Position aus Gladbach, ein Startelfdebüt von Elijah Krahn (19) wäre eine Überraschung. Der Poker um die Sechs, er ist eröffnet.

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