Mario Vuskovic lacht im Volksparkstadion
  • Mario Vuskovic kann wieder strahlen (wie hier bei seiner Vorstellung im August 2021).
  • Foto: WITTERS

Schönste Woche seit der Dopingprobe: HSV-Profi Vuskovic hat wieder Grund zur Freude

Am liebsten hätte er gern selbst mitgegrätscht und auf dem Rasen gefeiert, doch auch so blieb Mario Vuskovic der Besuch im Volkspark in bester Erinnerung. Der wegen Epo-Dopings gesperrte Abwehrspieler verfolgte das 1:0 gegen Düsseldorf von der Tribüne aus, freute sich mit seinen Kollegen und postete ein Video bei Instagram. Ohnehin hat der 21-Jährige die wohl schönste Woche hinter sich, seit er im November vergangenen Jahres vom DFB aus dem Verkehr gezogen wurde.

Schon am vergangenen Montag sah man Vuskovic fröhlich wie schon lange nicht mehr. Nachdem der Wechsel seines Bruders Luka (16) von Hajduk Split zu Tottenham Hotspur publik wurde, posierten die beiden Brüder und ihre Eltern freudestrahlend mit dem Trikot der „Spurs“.

Schöne Woche: Mario Vuskovic (2.v.r.) bei der Präsentation seines Bruders Luka (Mitte) bei Tottenham Hotspur. Instagram/Vuskovic
Schöne Woche: Mario Vuskovic (2.v.r.) bei der Präsentation seines Bruders Luka (Mitte) bei Tottenham Hotspur.
Schöne Woche: Mario Vuskovic (2.v.r.) bei der Präsentation seines Bruders Luka (Mitte) bei Tottenham Hotspur.

Luka wird ab Sommer 2025 für den Verein aus Nord-London spielen, dann ist er 18 Jahre alt. Mario war zur Vertragsunterzeichnung extra mit nach England gereist.


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Der Besuch im Volkspark rundete Mario Vuskovic‘ schöne Woche ab. Ohnehin scheint der Kroate seinem Verein weiterhin Glück zu bringen. Monatelang hielt er sich mit Besuchen im HSV-Stadion zurück, im März dann war er beim 3:0 gegen Nürnberg erstmals wieder live dabei. Seitdem kommt er wieder regelmäßiger. Auch zuletzt, beim 2:0 gegen Rostock, war er da. Von den Fans wird er regelmäßig mit Sprechchören gefeiert.

HSV-Profi Vuskovic darf nicht mit seinen Kollegen trainieren

Ungebrochen ist der Kontakt zu seinen HSV-Kollegen, wenngleich Vuskovic nicht mit der Mannschaft trainieren darf. Fit hält er sich in Split, unter Anleitung eines Privattrainers und seines Vaters, der selbst Fußball-Trainer ist.

Wie aber geht es weiter in Sachen Sperre? Nachdem Vuskovic vergangenen November vorläufig suspendiert wurde, verdonnerte ihn der DFB im März zu einer Zwei-Jahres-Sperre bis November 2024. Dagegen gehen Vuskovic und seine Anwälte vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) vor. Anfang Dezember (im Bereich 6. bis 8. Dezember) soll es in Lausanne zur Sache gehen. Vuskovic hofft auf einen Freispruch, während seine Prozess-Gegner WADA und NADA die Sperre auf vier Jahre erhöhen wollen.

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