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HSV-Plakat für die USA-Reise
  • Unter dem Motto „Route 87“ wird der HSV vom 13. bis 22. November in die USA reisen.
  • Foto: HSV

„Route 87“: HSV geht auf Botschafter-Tour in die USA

Über zwei Dekaden ist es her, dass sich der HSV letztmals in den tiefen Westen der Weltkarte begeben hat. 22 Jahre, nachdem die damals noch von Frank Pagelsdorf trainierten Rothosen im Sommer 2000 auf USA-Tour gegangen sind, wird der HSV im November nun wieder in die Staaten reisen. Auf nach Kalifornien!

Wenn Spieltag 17, der für Tim Walters Team vor der WM-Pause ein Heimspiel gegen den SV Sandhausen parat hält, absolviert sein wird, startet für den HSV die zehntätige Tour mit dem Namen „Route 87“. Die vom 13. bis zum 22. November datierte Reise durch Kalifornien beinhaltet ein Testspiel gegen den Zweitligisten Orange County Soccer Club (15.11.). Der Verein sieht den Mehrwert in erster Linie aber gar nicht im sportlichen Bereich.

HSV-Reise in die USA: Boldt sieht „attraktive Möglichkeit“

„Die Tour ist eine sehr attraktive Möglichkeit, die DFL, den deutschen Fußball und unseren Club international zu repräsentieren und Erfahrungen zu sammeln“, erklärte Sportvorstand Jonas Boldt. „Die gemeinsamen Erlebnisse und einmaligen Tage in den USA werden das Team zudem weiter zusammenschweißen und die lange Winterpause etwas verkürzen.“ Ebendiese dauert wegen der WM dieses Jahr nämlich ganze elf Wochen.


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Weil in der Zeit die Sanierungsarbeiten im Volksparkstadion so richtig beginnen sollen, sieht der HSV keine Chance auf geordnete Trainings und Tests in Hamburg. Stattdessen also Kalifornien, wo der Tross zunächst in Irvine unterkommen wird. Ein genauer Ablaufplan steht noch aus, weitere Testspiele und Aktivitäten sind in Planung. Sobald diese abgeschlossen ist, will der Klub interessierten Fans ein Angebot zur Mitreise machen.

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Ohnehin soll es auf der Botschafter-Tour ums Kennenlernen gehen – von Menschen, der Kultur und dem Land. Der HSV wirbt mit „exklusiven Einblicken“ abseits des Feldes und wird zum achten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die Staaten reisen. Nach der Rückkehr sollen die Profis erst mal frei bekommen.

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