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HSV-Profi Jonas Meffert (l.) im Duell gegen Karlsruhe
  • Beim 1:1 in Karlsruhe brach sich HSV-Profi Jonas Meffert (l./gegen Philipp Hofmann) einen Zeh.
  • Foto: WITTERS

HSV-Dauerspieler Meffert kämpft um Serie: „Schmerzen gehören dazu“

Diese Serie ist jetzt schon ziemlich beeindruckend. In den vergangenen 48 Ligaspielen stand Jonas Meffert für den HSV und zuvor für Holstein Kiel immer in der Startelf. Am Samstag (13.30 Uhr, live bei Sky) soll im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg Nummer 49 folgen. Selbst von einem gebrochenen Zeh will sich Meffert dabei nicht stoppen lassen.

„Ich werde auf jeden Fall alles dafür tun, dass ich spielen kann und eine Option bin. Die Entscheidung wird dann am Ende natürlich der Trainer treffen“, sagt Meffert, der sich die Verletzung vor knapp zwei Wochen in Karlsruhe (1:1) zugezogen hat, im Gespräch mit der MOPO. „Wann es genau passiert ist, kann ich gar nicht mehr sagen. Es gab in der ersten Halbzeit zwei oder drei Aktionen, wo mir ein Gegenspieler auf den Zeh getreten ist. Direkt in der Pause habe ich dann gemerkt, dass der Zeh nicht einfach nur geprellt ist.“


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Meffert spielte trotzdem durch. Erst danach setzte er für ein paar Tage aus. „Ich hatte Glück, dass die Länderspielpause kam. Ich glaube, nach einer Woche hätte ich noch nicht wieder spielen können“, erzählt der Mittelfeldspieler, der am Donnerstag mit dem Training aussetzte.

Beißt HSV-Profi Meffert gegen Regensburg auf die Zähne?

Schmerzen hat Meffert weiterhin. Das wird auch noch eine gewisse Zeit so bleiben. Jetzt zu warten, bis der Zeh komplett wieder verheilt ist, sieht er für sich aber nicht als Option. „Es kann eigentlich nichts Schlimmeres passieren, wenn ich jetzt wieder spiele. Darum wird es am Ende wahrscheinlich eine reine Frage der Schmerzen sein“, sagt Meffert, der seine persönliche Schmerztoleranz als „Mittelwert“ bezeichnet. „Ich bin nicht der empfindlichste, aber ich bin auch nicht der härteste Spieler auf dem Platz.“

Getroffen wird die Entscheidung über seinen Einsatz am Samstag gegen Regensburg womöglich erst am Spieltag. Im Training will er vorher auch noch mal ausprobieren, inwiefern Schmerzmittel eine hilfreiche Option sein können. Er sagt: „Schmerzen gehören bis zu einem gewissen Grad zum Fußball dazu. Es gibt immer mal wieder Spieler, die etwas haben, aber trotzdem spielen. Damit muss man bis zu einem gewissen Punkt klarkommen. Es gibt aber auf jeden Fall auch eine Grenze. Ich hatte so eine Situation noch nicht, darum will ich jetzt auch noch nicht zu viel versprechen.“

Meffert und der HSV haben keine Angst vor Regensburg

Was sagt Meffert zum nächsten Gegner? Gibt es am Samstag endlich mal wieder einen Heimsieg im Volksparkstadion? Der 27-Jährige ist zuversichtlich: „Wir sind als Mannschaft klar und wollen unsere Heimspiele jetzt mal gewinnen und nicht immer nur unentschieden spielen. Regensburg ist keine schlechte Mannschaft, aber auch keine Mannschaft, vor der man Angst haben muss. Wir freuen uns sehr auf das Spiel und wollen es besser als zuletzt beim Heimspiel gegen Kiel machen.“

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Wahrscheinlich erneut mit Meffert in der Startelf. Das dann zum 49. Mal in Folge. 

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