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HSV-U21-Coach Pit Reimers gestikuliert am Spielfeldrand
  • Pit Reimers und der HSV II verloren das Rekordspiel in Lübeck mit 1:2.
  • Foto: imago/Claus Bergmann

Prügelei im eigenen Block: Der bittere HSV-Abend in Lübeck

Die Vorfreude war riesig, auf allen Seiten. Allein aus sportlicher Sicht. Die Zweitvertretung vom HSV gastierte im Regionalliga-Topspiel am vergangenen Freitag beim Spitzenreiter Lübeck. Der Rahmen passte – mit 7505 Zuschauer:innen wurde an der Lohmühle der Regionalliga Nord-Rekord geknackt. Und dennoch, für die Hamburger war es ein Abend mit fadem Beigeschmack – nicht nur wegen der 1:2-Pleite.

Durch die Treffer von Manuel Farrona Pulido (44.) und Felix Drinkuth (84.) beendeten die Lübecker die Hamburger Serie von sieben ungeschlagenen Spielen, für die Mannschaft von HSV-Trainer Pit Reimers traf Robin Velasco (49.). Für Unmut sorgten aber vor allem die Ereignisse innerhalb des Gästeblocks.


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Organisierten Support gab es im HSV-Block an diesem Freitag keinen, weshalb auch nicht so recht Stimmung aufkommen wollte – trotz der zahlreich mitgereisten Hamburger Anhänger:innen. Vereinzelte Fans versuchten sich in der Rolle des Vorsängers – ohne Erfolg. Unrühmlicher Höhepunkt war eine kleine Prügelei unter HSV-Fans gegen Ende der ersten Halbzeit, die sich allerdings schnell wieder beruhigt hatte.

Fanrekord bei HSV-Spiel in Regionalliga

Torwart-Trainer Arvid Schenk hatte sich zwischenzeitlich an den Block gewendet und mit deutlichen Worten um Contenance gebeten. Stimmung kam nach der Auseinandersetzung im Block kaum noch wirklich auf – am Ende gab es auch sportlich keinen Grund mehr zu feiern.

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