Pokal-Held nur noch Kurzarbeiter: Das plant der HSV mit Jonas David
Anfang November des Vorjahres, beim 1:1 im Hinspiel gegen den Karlsruher SC, stand Jonas David das bislang letzte Mal in der HSV-Startelf. Kurz darauf zog sich der 22-Jährige im Training einen Muskelfaserriss zu und musste von außen mit ansehen, wie Mario Vuskovic (20) sich in der Hamburger Elf fest spielte, schließlich auch fest von Hajduk Split verpflichtet wurde.
Weil Vuskovic die Erwartungen übererfüllte und Kapitän Sebastian Schonlau (27) gesetzt ist, kamen für David seit seiner Genesung ganze 17 Minuten Spielzeit in vier Kurzeinsätzen dazu, achtmal blieb er komplett draußen. Eine unbefriedigende Situation für jeden Profi, vor allem aber für einen, für den es unter Trainer Tim Walter lange Zeit nur hoch hinaus ging.
HSV: Jonas David wurde zum Helden im DFB-Pokal
Anfang November des Vorjahres, beim 1:1 im Hinspiel gegen den Karlsruher SC, stand Jonas David das bislang letzte Mal in der HSV-Startelf. Kurz darauf zog sich der 22-Jährige im Training einen Muskelfaserriss zu und musste von außen mit ansehen, wie Mario Vuskovic (20) sich in der Hamburger Elf fest spielte, schließlich auch fest von Hajduk Split verpflichtet wurde.
Weil Vuskovic die Erwartungen übererfüllte und Kapitän Sebastian Schonlau (27) gesetzt ist, kamen für David seit seiner Genesung ganze 17 Minuten Spielzeit in vier Kurzeinsätzen dazu, achtmal blieb er komplett draußen. Eine unbefriedigende Situation für jeden Profi, vor allem aber für einen, für den es unter Trainer Tim Walter lange Zeit nur hoch hinaus ging.
HSV: Jonas David wurde zum Helden im DFB-Pokal
Schon in der Vorbereitung fand Walter Gefallen am HSV-Eigengewächs, an den ersten 13 Spieltagen der Saison verpasste dieses keine Sekunde. In der zweiten Pokal-Runde in Nürnberg wurde der Innenverteidiger mit einem Tor und dem entscheidenden Elfmeter sogar zum Helden.
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Davon ist er aktuell weit entfernt. Und dennoch, der gebürtige Hamburger denkt nicht ans Aufgeben. Der Austausch mit Trainer Walter ist nach wie vor gut, dieser hält weiterhin große Stücke auf seinen Schützling. David, so heißt es, gehöre die Zukunft in der HSV-Abwehr. Und so werden auch etwaige Gedankenspiele um einen möglichen Leih-Abgang im Sommer unter Trainer Walter nicht zugelassen. Trotz der aktuellen Nebenrolle: Der HSV baut voll auf David.
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Das spürt der Meiendorfer, fühlt sich gut behandelt. Nichtsdestotrotz: Der Hunger auf mehr Spielzeit ist groß. David (Vertrag bis 2024) lauert geduldig auf seine Chance – und will vom Kurzarbeiter wieder zum Stammspieler werden. Und dann erneut zum Helden?