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Giorgi Chakvetadze
  • Giorgi Chakvetadze (r.) kam in Sandhausen zur Halbzeit in die Partie.
  • Foto: WITTERS

Nur die Krönung fehlte: HSV-Boss Mutzel schwärmt von Chakvetadze

Erst zwölf, dann 24, und am Samstag 48. Beim 1:1 in Sandhausen verdoppelte Giorgi Chakvetadze erneut seine Spielminuten-Anzahl im Vergleich zur jeweils vorherigen Partie, kam zur Halbzeit-Pause ins Spiel und überzeugte bis in die dritte Minute der Nachspielzeit mit einem erfrischenden Auftritt. Nur die Krönung verpasste der Georgier kurz vor Schluss.

Hätte die Leihgabe von KAA Gent in Minute 85 einen Hauch mehr Coolness im Abschluss an den Tag gelegt, hätte man gar von einem riesigen Leistungssprung sprechen können. Weil „Chaki“ sein tolles Solo aber nicht krönte und stattdessen am Sandhausener Tor vorbeischoss, blieb es „nur“ bei diesem einem Schritt. Aber definitiv bei einem, der wieder in die richtige Richtung ging – und der abermals Lust auf mehr machte.

HSV: Michael Mutzel lobt Giorgi Chakvetadze

„Er hat gute Entscheidungen getroffen offensiv“, lobte am Tag danach auch Michael Mutzel den Auftritt des 22-Jährigen. „Man sieht Tag für Tag und Woche für Woche, dass er besser in den Rhythmus kommt, dass er mehr Power kriegt.“ Der Sportdirektor des HSV zeigte sich erfreut darüber, dass sein Neuzugang „offensiv einfach immer was kreieren kann“.


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Das gilt zweifelsfrei auch für Faride Alidou, besagte Eigenschaften ließ der im Sommer scheidende Youngster in Hälfte eins aber nahezu gänzlich vermissen. Und so musste er zur Pause für „Chaki“ weichen, der es deutlich besser machte – und sich mit seinem 48-Minuten-Auftritt gar für die Startelf empfahl?

Wann steht „Chaki“ erstmals in der HSV-Startelf?

Denkbar, dass sich „Chakis“ Einsatzzeit im Nordderby gegen Werder am kommenden Sonntag erneut erhöhen wird. Mutzel jedenfalls zeigt sich erfreut über die hohe Leistungsdichte in der Truppe: „Für den Trainer ist das eine gute Situation, weil er sieht, dass Konkurrenzkampf da ist, dass keiner sich hier ausruhen kann. Wenn man dann einen Spieler von der Bank bringt und der macht einen guten Job, dann ist es natürlich klar, dass er sich für die Startelf empfiehlt.“

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Und sowieso: „Es kommt jetzt eine wichtige Phase in der Saison, alle wollen Spielen“. So auch „Chaki“, der schon auf seinen nächsten Schritt lauern dürfte. Startelf- oder Tor-Premiere – so könnte dieser zum Beispiel lauten.

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