HSV-Talent in Warteschleife: Darum mauert Frankfurt beim Alidou-Transfer
Die Einigung erfolgte bereits kurz vor Weihnachten. Seitdem steht fest, dass Faride Alidou (20) seinen auslaufenden HSV-Vertrag nicht verlängert, sondern zu Eintracht Frankfurt wechseln wird. Nur: Obwohl die Nummer längst in trockenen Tüchern sein soll, haben die Hessen noch immer keinen Vollzug vermeldet. Könnte womöglich doch noch etwas dazwischen kommen?
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Die Einigung erfolgte bereits kurz vor Weihnachten. Seitdem steht fest, dass Faride Alidou (20) seinen auslaufenden HSV-Vertrag nicht verlängert, sondern zu Eintracht Frankfurt wechseln wird. Nur: Obwohl die Nummer längst in trockenen Tüchern sein soll, haben die Hessen noch immer keinen Vollzug vermeldet. Könnte womöglich doch noch etwas dazwischen kommen?
Die klare Antwort: Nein! Mittlerweile sind auch alle Formalitäten geklärt, der Wechsel zum Sommer hin ist fix. Alidou erhält einen bis Mitte 2026 laufenden Vertrag.
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Warum aber vermeldet die Eintracht nichts? Zunächst wollten die Verantwortlichen des Vereins das Winter-Transferfenster (war bis Ende Januar geöffnet) abwarten, denn eine Weile lang stand auch ein sofortiger Wechsel im Raum. Dass die Hessen den nach der Saison bevorstehenden Transfer nun weiterhin defensiv behandeln, liegt vor allem darin begründet, dass sie dem HSV mit der Bekanntgabe des ablösefreien Wechsels keinen weiteren Stich versetzen wollen.
HSV-Boss Boldt war verärgert über Alidous ablösefreien Wechsel
Insbesondere Hamburgs Sportvorstand Jonas Boldt wollte einen Alidou-Abgang ohne finanzielle Kompensation unbedingt verhindern. Sein enger Draht zu Frankfurt-Boss Markus Krösche, mit dem er einst in Leverkusen zusammen arbeitete, hilft nun, um nicht unnötig weiteren Staub aufzuwirbeln und Salz in die Hamburger Wunden zu streuen. Am Zustandekommen des Alidou-Wechsels aber ändert das nichts. Gesucht wird nur der richtige Zeitpunkt der Bekanntgabe.