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Zufrieden sieht anders aus. Die HSV-Profis Moritz Heyer, David Kinsombi, Manuel Wintzheimer und Bakery Jatta nach dem 1:1 gegen Schalke.
  • Zufrieden sieht anders aus. Die HSV-Profis Moritz Heyer, David Kinsombi, Manuel Wintzheimer und Bakery Jatta nach dem 1:1 gegen Schalke.
  • Foto: WITTERS

Der HSV wird gegen Schalke spät bestraft

Puh, das war noch mal schwere Kost kurz vor dem Fest. Der HSV verabschiedet sich mit einem 1:1 (1:0) gegen den FC Schalke 04 in die Winterpause. 85 Minuten lagen die Hamburger in Führung, trotzdem war das Ergebnis eher schmeichelhaft. Das war kein guter Jahresabschluss.  

Am Ende lautete das Schussverhältnis 8:29. Auch bei den Ecken lag der Gast aus Gelsenkirchen klar mit 6:13 vorn. Ziemlich erschreckend war zudem die Passquote von nur 68 Prozent auf Seiten der Hamburger. Bei diesen Daten kann unterm Strich sicherlich auch von einem Punktgewinn beim HSV gesprochen werden, der Zeitpunkt des Gegentores machte das Ergebnis allerdings aus Hamburger Sicht schmerzhaft.


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„Egal ob du nicht so gut spielst, wir wollten die drei Punkte einfahren. Wenn du nach 87 Minuten noch 1:0 führst, dann willst du das Ding einfach auch mit nach Hause nehmen. Natürlich sind wir da im Moment ein bisschen enttäuscht“, erklärte Kapitän Sebastian Schonlau.

Keine Veränderungen in der HSV-Startelf

HSV-Trainer Tim Walter hatte wenig überraschend seine Siegerelf aus dem 3:0-Sieg von vor einer Woche gegen Rostock auf den Platz geschickt. Die legte stark los. Keine zwei Minuten waren gespielt, da lag der Ball auch schon im Netz der Schalker. Robert Glatzel zirkelte komplett frei die Kugel nach einer Ecke von Sonny Kittel per Kopf zum 1:0 ins Tor.

Ein Traumstart für den HSV. Die folgenden 88 Minuten des Spiels waren dann allerdings nur wenig traumhaft. Große Probleme im Aufbauspiel, immer wieder Fehlpässe und kaum Tempo im Spiel nach vorne. So präsentierten sich die Hamburger mit der Führung im Rücken.

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Das reichte lange, um trotzdem in Führung zu bleiben, weil Schalke aus den Fehlern der Hamburger nichts machte und sich vor dem HSV-Tor auch nicht wirklich gefährlich zeigte. Bezeichnend: Darko Churlinov schaffte es völlig frei aus elf Metern nicht mal, den Ball direkt auf das Tor zu bringen (52.).

Itakura trifft kurz vor Schluss zum 1:1 für Schalke

Drei Minuten vor Schluss kam es dann doch so, wie es auch eigentlich kommen musste. Nach einem Freistoß der Schalker landete der Ball über Marius Bülter bei Ko Itakura, der zum 1:1 abstaubte. Ein bitteres, aber ganz sicher nicht komplett ungerechtes Ende für den HSV.

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Für die Hamburger ist es das neunte Remis in 18 Spielen. Mit 30 Punkten auf dem Konto steht das Team von Tim Walter zumindest bis Sonntag weiter auf Platz drei der Tabelle. Die Ausgangslage für das neue Jahr bleibt damit gut, das Ende dieses Jahres war allerdings nicht so richtig prickelnd.

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