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Frühes Aus: HSV-Profi László Bénes verlässt das Spielfeld.
  • Frühes Aus: HSV-Profi László Bénes verlässt das Spielfeld.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Noch ein HSV-Schock in Sandhausen: Wie schlimm hat es Bénes erwischt?

Der vermutlich am knappsten verpasste Aufstieg aller Zeiten war nicht die einzige Hiobsbotschaft, die der HSV aus Sandhausen mit nach Hause brachte. In der Relegation gegen den VfB Stuttgart droht zudem ein schmerzlicher Ausfall. László Bénes musste beim Zweitliga-Finale früh ausgewechselt werden. Möglich, dass er die Entscheidungsspiele um den Aufstieg verpasst.

Gerade mal 18 Minuten waren in Sandhausen gespielt, da war schon Schluss für Bénes. Gestützt von HSV-Doc Götz Welsch und Physio Mario Reicherz wurde der Mittelfeldmann mit dick bandagiertem linken Oberschenkel vom Platz geführt. Bereits beim Warmmachen schien Bénes Probleme zu haben, wollte sich aber durchbeißen. Das misslang.


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Bitter für den HSV, der nun um einen seiner spielstärksten Profis zittert. Wie schwer aber ist die Verletzung? Alles deutet auf eine Zerrung oder einen Muskelfaserriss hin.

Wie lange wird Bénes dem HSV fehlen?

Tim Walter reagierte auf Nachfragen gereizt. „Wie es ihm geht, werden wir nach den Untersuchungen sehen“, erklärte der Trainer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Da werden wir jetzt keine Wasserstandsmeldungen abgeben. Ich bin kein Röntgengerät oder MRT, dass ich jetzt auf Anhieb erkennen kann, was er hat.“

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Am Pfingstmontag soll Bénes in Hamburg eingehend untersucht werden. Dann dürfte klar sein, ob er am Donnerstag in Stuttgart oder zumindest im Rückspiel am Montag darauf dabei sein kann.

Reis und Jatta stehen dem HSV in der Relegation wieder zur Verfügung

Glück im Unglück für den HSV, dass er zumindest wieder auf Ludovit Reis zurückgreifen kann. Der in Sandhausen gelb-gesperrte Niederländer ist in Stuttgart wieder dabei, hätte wohl ohnehin den Bénes-Posten im zentralen Mittelfeld erhalten. Nun wird seine Rückkehr noch sehnlicher erwartet. Auch Bakery Jatta ist nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder einsatzbereit, dürfte Ransford Königsdörffer auf dem rechten Flügel ersetzen.

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