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  • Lukas Hinterseer verließ den HSV im Winter Richtung Südkorea. Bei seinem neuen Verein Ulsan Hyundai bleibt der Stürmer allerdings bislang erfolglos.
  • Foto: WITTERS

Nichts geht mehr: Ex-HSV-Stürmer Hinterseer wird in Korea nicht glücklich

Erst vor wenigen Monaten verließ Lukas Hinterseer den HSV. Mit seinem Wechsel zum südkoreanischen Verein Ulsan Hyundai erhoffte sich der 30-Jährige mehr Spielzeit als beim HSV, wo er zuletzt nur noch wenig Einsatzzeit bekommen hatte – nämlich genau 27 Minuten. Doch das hat sich auch in Südkorea kaum gebessert.

Als Hinterseer 2019 vom VfL Bochum nach Hamburg wechselte, wurde der Stürmer sofort zum Stammspieler. Hinterseer fehlte in der vergangenen Saison bei nur fünf HSV-Spielen – bei zweien davon verletzungsbedingt.

HSV: Lukas Hinterseer auch in Südkorea glücklos

Das änderte sich allerdings, als sich der HSV im Sommer mit Torjäger Simon Terodde einig wurde. Der österreichische Nationalspieler spielte nicht mal mehr die zweite Geige beim HSV, sondern war hinter Simon Terodde, Bobby Wood und Manuel Wintzheimer nur noch Stürmer Nummer vier. Von nun an blieb Hinterseer nur noch die Reservebank – wenn überhaupt.

Im Winter ließ der HSV den Österreicher für eine Ablöse von 300.000 Euro nach Südkorea ziehen. Hinterseers Hoffnung: mehr Spielzeit als in Hamburg. Bisher konnte er aber auch dort nicht wirklich überzeugen. Bei seinem Verein Ulsan Hyundai kam Hinterseer erst sechsmal zum Zug – und stand nur zweimal in der Startelf. Dazu ist der Mittelstürmer auch noch weiterhin torlos.

Lukas Hinterseer hofft bei Ulsan Hyundai auf mehr Einsätze

Zu Beginn des Saisonstarts in Südkorea hatte Hinterseer im Interview mit „Reviersport“ noch optimistisch angekündigt: „Wir kommen sicher auf 45 Spiele und mehr. Ich bin mir sicher, dass ich noch einige Partien machen werde.“

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An diesem Mittwoch (12 Uhr/MESZ) trifft er mit Ulsan Hyundai, aktuell Zweiter, nun im Spitzenspiel auf Jeonbuk Hyundai Motors, die die Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung vor Ulsan anführen. Der Ex-Hamburger hat also ein wichtiges Spiel vor sich. Ob er dabei auch mitwirken darf, ist aber fraglich.

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