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Bernhard Trares und Bruno Labbadia
  • Bernhard Trares (l.) und Bruno Labbadia arbeiteten zwischen 2015 und 2016 zusammen beim HSV.
  • Foto: WITTERS

Stuttgarts Retter? Labbadia bringt Co-Trainer aus HSV-Zeiten mit

Ein paar Tage zog sich die Nummer, am Dienstagnachmittag machte der VfB Stuttgart Nägel mit Köpfen: Ex-HSV-Coach Bruno Labbadia kehrt nach Bad Cannstatt zurück, wird zum zweiten Mal Trainer der strauchelnden Schwaben. Der 56-Jährige, der bereits zwischen 2010 und 2013 in Stuttgart an der Seitenlinie gestanden hatte, erhält einen Zweieinhalbjahresvertrag bis 2025.

Labbadia beerbt Interimstrainer Michael Wimmer (42). Dessen Vertrag wurde aufgelöst. Für den ehemaligen Stürmer Labbadia geht es jetzt wieder rein ins Tagesgeschäft, seit seinem Aus bei Hertha BSC im Januar 2021 hatte der zweifache HSV-Trainer keine neue Aufgabe angenommen.

Bruno Labbadia ist neuer Trainer des VfB Stuttgart

Es war eine bewusste Entscheidung nach den aufreibenden Stationen in Berlin und zuvor beim VfL Wolfsburg (2018 bis 2019). Ein Engagement beim FC Genua in Italien, dem Heimatland seiner Eltern, scheiterte 2021 kurz vor der Vertragsunterzeichnung.


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Jetzt die Rückkehr auf die große Bühne, die Rückkehr nach Stuttgart. „Der VfB ist bekanntermaßen nicht irgendein Klub für mich“, erklärte Labbadia: „In Stuttgart habe ich über fast drei Jahre eine sehr wichtige Phase meiner Trainerkarriere verbracht und möchte nun dazu beitragen, dass der VfB in der Bundesliga bleibt.“ Stuttgart steht auf Platz 16.

Die Labbadia-Verpflichtung ist die erste Amtshandlung vom ebenfalls neu installierten Sportchef Fabian Wohlgemuth (43), der vom SC Paderborn kam. Der Coach bringt seinen ehemaligen HSV-Assistenten, Bernhard Trares, mit nach Stuttgart.

Und vielleicht gibt es ja in der kommenden Saison für Labbadia und Trares ein Wiedersehen mit den Hamburgern – in welcher Liga auch immer.

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