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Gideon Jung für den HSV am Ball.
  • Gideon Jung für den HSV am Ball.
  • Foto: Imago

„Nicht immer leichte Zeiten“: Darum verlässt Jung den HSV

Dass Gideon Jung beim HSV keine gute Karten mehr haben würde, war ein offenes Geheimnis. Rechtzeitig vor dem Trainingsauftakt haben die Hamburger jetzt Fakten geschaffen und den Vertrag mit dem langjährigen Profi aufgelöst.

„Gideon ist ein Profi, der in seinen Jahren beim HSV nicht immer leichte Zeiten erlebt hat. Er hat sich dabei stets professionell verhalten und auch in schwierigen Zeiten in den Dienst der Mannschaft gestellt. Dennoch ist nach einer gemeinsamen Analyse die Entscheidung gereift, dass für seinen weiteren Weg eine Veränderung am besten ist“, erklärte Michael Mutzel die Entscheidung.

Gideon Jung reifte beim HSV zum Profi

2014 war der heute 26-Jährige aus der Jugend von Rot-Weiß Oberhausen nach Hamburg gewechselt und zum Profi gereift. Nach insgesamt 133 Ligaspielen, in denen ihm zwei Treffer gelangen, endet Jungs Zeit beim HSV jetzt nach sieben Jahren. Schon in der Vorsaison war dem Defensivmann ein Wechsel nahegelegt worden, auf immerhin 19 Saisoneinsätze kam Jung am Ende dennoch – machte dabei aber nicht immer die glücklichste Figur.

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„Der HSV ist meine erste Profistation in der Bundesliga gewesen und darauf bin ich sehr stolz. Ich wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute und dass es in der kommenden Saison mit dem Aufstieg klappt“, sagte Jung zu seinem Abschied.

Wohin es den U21-Europameister von 2017 zieht, ist noch offen. Vom HSV kassiert Jung für die Auflösung eine Abfindung.

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