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HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes war nach der Pleite in Fürth angefressen.
  • HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes war nach der Pleite in Fürth angefressen.
  • Foto: imago images/Zink

„Nicht gut genug!“ Heuer Fernandes schimpft nach HSV-Pleite

Sie hatten Großes im Sinn. Mit zwei weiteren Siegen bis zur WM-Pause wollte sich der HSV eine blendende Ausgangsposition für die Rückrunde verschaffen. Doch der erste Schuss ging nach hinten los. Beim 0:1 in Fürth enttäuschten die Hamburger  und haben nun Verfolger Heidenheim (siegte 4:3 in Sandhausen) noch stärker im Nacken. Der Vorsprung auf Rang drei beträgt nur noch ein Pünktchen.

Frust pur im Frankenland. Weil der HSV erneut ein frühes Gegentor schluckte (Sieb traf zum 0:1/8.) und diesmal selbst größtenteils harmlos blieb. Eine leichtfertig vertane Chance im Aufstiegskampf.

0:1 in Fürth: HSV-Torwart Heuer Fernandes sauer

Entsprechend hart gingen die HSV-Profis mit sich selbst ins Gericht. „Unsere Leistung war diesmal nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben“, schimpfte Keeper Daniel Heuer Fernandes. „Wir waren einfach nicht gut genug, um das Spiel zu gewinnen. Wir hatten keine Druckphase im Spiel, offensiv zu wenige Aktionen, waren nicht giftig und nicht genau genug. Da hat einfach vieles gefehlt.“


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Eine ziemlich lange Mängelliste, die Tim Walter noch vervollständigte. „Wir haben es nicht geschafft, Energie auf den Platz zu bekommen“, erklärte der angefressene Trainer. Stattdessen offenbarten seine Profis ein Gesicht, das sie auswärts, wo sie in dieser Saison schon sechs Siege feierten, nur selten zeigen.

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Nun müssen sie es am Samstag zu Hause richten, um sich auf einem direkten Aufstiegsrang ins Ziel zu retten. Gegen Kellerkind Sandhausen ist ein Sieg Pflicht, wollen die Profis mit einem guten Gefühl in die XXL-Pause (bis Ende Januar) starten. „Wir müssen einiges besser machen“, meint Heuer Fernandes. „Zum Glück für uns kommt das Spiel jetzt schon sehr schnell.“

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