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Guilherme Ramos und Lukasz Poreba gegen Zürichs Junior Ligue
  • Heißer Tanz: Die HSV-Profis Guilherme Ramos (r.) und Lukasz Poreba gegen Zürichs Junior Ligue.
  • Foto: WITTERS

Neues Jahr, alte Fehler: HSV zeigt gegen Zürich wieder zwei Gesichter

In acht Tagen startet der HSV beim FC Schalke in die Rückrunde. Im Spanien-Trainingslager stand am Donnerstag der letzte Test vor dem Auftakt in die zweite Saisonhälfte an. Die Hamburger holten ein 2:2 (1:1) gegen den Schweizer Erstligisten FC Zürich.

Wieder kein Sieg und wieder zwei Gegentore. Dabei war der Gegner diesmal längst nicht so stark wie die PSV Eindhoven im ersten Test (ebenfalls 2:2). Trotzdem zog HSV-Sportchef Claus Costa ein zufriedenes Fazit. „Das waren zwei gute Gegner und zwei gute Testspiele von unserer Seite“, sagte er „Natürlich ärgern uns die Gegentore, aber die Jungs haben sich gut präsentiert.“

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Anders als im Eindhoven-Test traf der HSV gegen Zürich auf einen Gegner, der vor allem tief stand und auf Konter setzte. Die Hamburger waren wie in den meisten Zweitligaspielen gezwungen, das Spiel selbst zu machen. Dabei gab es auch einige altbekannte Probleme zu sehen – die eigenen Chancen wurden nicht konsequent genutzt, die Gegentore fielen zu einfach. Tim Walter regte sich mehrfach lautstark auf.

Beim HSV überzeugte gegen Zürich vor allem Dompé

Richtig gut spielte Jean-Luc Dompé. Er leitete über seine Seite auch das 1:0 (16.) durch Jonas Meffert ein. Robert Glatzel, der in der zweiten Halbzeit für den enttäuschenden András Németh kam, sorgte für den zweiten HSV-Treffer. Er hätte allerdings zumindest auch noch ein Tor mehr erzielen können. Costa merkte an: „Natürlich hätten wir das eine oder andere Tor mehr machen können. Ich denke trotzdem, dass es gut war, dass wir die Chancen hatten. Vielleicht fehlte da auch der nötige Schuss Spritzigkeit.“

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Vor allem die Ordnung und Übersicht fehlten letztlich bei den Gegentoren. Jonathan Okita (31.) und Nils Reichmuth (86.) trafen für Zürich. Das sah mal wieder viel zu einfach aus. „Wir werden uns die Gegentore anschauen und müssen da besser werden“, erklärte Anssi Suhonen, der hofft, dass man die Probleme bis zum Schalke-Spiel in den Griff bekommt: „Dann müssen wie einfach zu-Null spielen.“ Acht Tage bleiben noch Zeit.

So spielte der HSV: Raab (46. Heuer Fernandes) – Van der Brempt (62. Suhonen), Ambrosius (76. Seifert), Hadzikadunic (46. Ramos), Heyer (46. Muheim) – Meffert (46. Krahn) – Bénes (77. Reis), Pherai (46. Poreba) – Jatta (87. Baldé), Nemeth (46. Glatzel), Dompé (46. Öztunali)

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