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Levin Öztunali und Immanuel Pherai bedanken sich für den Support bei den HSV-Fans
  • In seinem ersten Pflichtspiel für den HSV bereitete Immanuel Pherai gleich das 1:0 von Robert Glatzel vor – und auch Levin Öztunali (r.) wusste zu überzeugen.
  • Foto: imago images/Susanne Hübner

„Neue Energie“ und ein „geiler Zehner“: Der HSV schwärmt schon von seinen Neuen

Obwohl zwischen dem Relegations-Rückspiel gegen Stuttgart (1:3) und dem Auftaktsieg gegen Schalke nur siebeneinhalb Wochen lagen, gibt es nur vier HSV-Profis, die in beiden Spielen in der Startelf standen. Was zum einen natürlich am Verletzungspech der Hamburger liegt – zum anderen aber auch an den Neuzugängen, von denen vier direkt begannen und von denen der HSV nach dem 5:3 schwärmte.

„Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es als Neuer beim HSV total schwierig ist, ins Spiel reinzukommen“, berichtete Jonas Meffert und konnte daher loben: Sie alle, also Guilherme Ramos, Ignace Van der Brempt, Immanuel Pherai und Levin Öztunali, hätten „neue Energie“ eingebracht. „Sie haben sich super reingehauen“, stimmte Stürmer Robert Glatzel den Worten Mefferts zu.

Pherai, Öztunali und Co. überzeugen bei HSV-Debüt direkt

Der in den Testspielen noch blasse Öztunali rechtfertigte seinen Startelf-Einsatz und frohlockte: „Ich denke, es war für alle ein geiles Spiel.“ Auch für Pherai („Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich ein Neuer in der Mannschaft bin), der als Vorbereiter und im Zusammenspiel mit Robert Glatzel („Manu ist ein super Kicker, ein geiler Zehner“) glänzte und seinen Platz vorerst ebenfalls sicher hat. Genauso wie Van der Brempt, der das Siegtor zum 4:3 vorbereitete und anschließend derart ausgelassen jubelte, als wäre er schon zehn Jahre beim HSV.

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„Das ist das beste Szenario, das passieren konnte“, schwärmte der mit seinen Tempoläufen und seiner Zweikampfhärte bestechende Belgier. Ihm gefalle der mutige Ansatz des HSV mit viel Ballbesitz und eigener Initiative, erklärte Van der Brempt: „Ich gewöhne mich daran, es ist ein bisschen eine Sucherei. Aber ich denke, es läuft schon sehr gut. Wir verbessern uns ständig und mit mehr Minuten werde ich und werden wir besser werden.“

Ob Van der Brempts Abwehr-Nebenmann Ramos, der gegen Schalke insgesamt weniger Stabilität ausstrahlte, vorerst ebenso gesetzt bleibt, hängt vor allem am Genesungsverlauf von Sebastian Schonlau (Wade) und Dennis Hadzikadunic – dem fünfen Neuzugang, der aufgrund seiner muskulären Probleme noch auf sein Pflichtspiel-Debüt für den HSV warten muss. Anders als die vier, von denen nach dem perfekten Saisonstart geschwärmt wurde.

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