Ein Sommer wie kein anderer: Die HSV-Profis Emir Sahiti, Dennis Hadzikadunic, Immanuel Pherai und Adam Karabec (v.r.) genossen kürzlich die Feierlichkeiten nach dem Aufstieg.

Ein Sommer wie kein anderer: Die HSV-Profis Emir Sahiti, Dennis Hadzikadunic, Immanuel Pherai und Adam Karabec (v.r.) genossen kürzlich die Feierlichkeiten nach dem Aufstieg. Foto: WITTERS

Ungewöhnlich: Warum HSV-Profi Sahiti nicht zur Nationalmannschaft wollte

kommentar icon
arrow down

Mit Miro Muheim (Schweiz), Immanuel Pherai (Suriname), Adam Karabec (U21-EM mit Tschechien) und Alexander Røssing-Lelesiit (U19-EM mit Norwegen) befinden sich aktuell vier HSV-Profis bei ihren Nationalmannschaften. Eigentlich wäre auch noch ein fünfter hinzu gekommen – doch er bat seinen Nationaltrainer aus persönlichen Gründen darum, diesmal von einer Nominierung abzusehen. Warum? Die MOPO kennt das süße Sommer-Geheimnis eines HSV-Stars.

Seit Emir Sahiti vor knapp einem Jahr zum HSV wechselte, ist der Kosovare wieder fester Bestandteil seines Nationalteams. Zuvor musste er zweieinhalb Jahre lang auf eine Berufung warten, seit dem Hamburg-Transfer aber läuft’s. In fünf von acht Spielen kam er für den Kosovo zum Einsatz (ein Tor), zwischenzeitlich wurde er nur von einer Sprunggelenksverletzung gestoppt.

HSV-Profi Sahiti kickt für Kosovos Nationalteam

Voller Stolz kickt Sahiti für sein Nationalteam. Und dennoch: Als jüngst die Kader-Nominierung für die Test-Länderspiele gegen Armenien (diesen Freitag) und die Komoren (Montag) anstand, trat der 26-Jährige mit einer Bitte an Nationaltrainer Franco Foda heran. Sein Wunsch: Der frühere deutsche Nationalspieler (zwei Einsätze) möge diesmal doch möglichst auf ihn verzichten.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.
Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Was aber steckt hinter Sahitis Bitte? Ein großes Familienglück. In den kommenden Tagen wird der HSV-Angreifer seine langjährige Lebensgefährtin Kim heiraten. Foda hatte ein Einsehen, entsprach der Bitte und verzichtete auf eine Nominierung. Sicherlich auch, weil sich der sportliche Wert der anstehenden Länderspiele in Grenzen hält. Erst im Juni steigen die Kosovaren in die WM-Qualifikation ein.

Seit Jahren ein glückliches Paar: HSV-Profi Emir Sahiti und seine Kim. Instagram/Sahiti
Seit Jahren ein glückliches Paar: HSV-Profi Emir Sahiti und seine Kim.
Seit Jahren ein glückliches Paar: HSV-Profi Emir Sahiti und seine Kim.

Für Sahiti schließt sich privat nun der Kreis. Vor zehn Monaten wurde er zum ersten Mal Vater, seitdem genießen der Fußballprofi und seine Kim das Leben mit ihrer kleinen Tochter. In Kürze werden sie sich nun auch Eheringe an ihre Finger stecken – und im Stillen ganz sicher auch Foda danken.

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test