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Rick van Drongelen und Robert Glatzel beim HSV-Tor in Rostock
  • Pech gegen den alten Arbeitgeber: Beim 0:1 durch Ludovit Reis machte Rick van Drongelen (2.v.r.) eine unglückliche Figur.
  • Foto: imago/Jan Huebner

„Sehr enttäuscht“, aber Ex-HSV-Profi van Drongelen kann Funkstille nun aufheben

Es war für ihn ein besonderes Spiel, daraus machte er keinen Hehl. Erstmals seit seinem Abgang im Sommer 2021 traf Rick van Drongelen am Sonntagmittag auf den HSV. Auf den Verein, für den er vier Jahre die Stiefel schnürte, zum Profi und „Big Rick“ reifte und dreimal in Folge den Aufstieg verpasste.

Weil er bei Union Berlin bislang nicht glücklich wurde (kein Einsatz), ließ sich der 24-Jährige nach Rostock verleihen – und ist dort gesetzt. Klar, dass van Drongelens Blick auf dem Spielplan vor allem dem gestrigen Spiel gehörte. Mit Bakery Jatta (24) verbindet van Drongelen seit der gemeinsamen HSV-Zeit eine Freundschaft – in den vergangenen Tagen aber ruhte der Kontakt.

Jatta und van Drongelen verbindet eine gute Freundschaft

„Ich habe letzte Woche gar nicht mit ihm gesprochen“, sagte der Niederländer nach dem Spiel. „Das ist besonders bei uns, weil wir sehr gut befreundet sind. Mit ihm als Gegner auf dem Platz, das war etwas Besonderes. Da sind wir kurz 90 Minuten keine Freunde.“


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Das Spiel verlief für van Drongelen unglücklich. Beim 0:1 aus Hansas Sicht prallte der Ball vom Niederländer direkt zum einschussbereiten Ludovit Reis (22). „Ein Flippertor“, sagte der Geschlagene, „Da kann man nicht so schnell reagieren.“

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Und so stand van Drongelen bei aller Freude über das Wiedersehen mit den alten Kollegen vor allem der Frust ins Gesicht geschrieben. „Ich bin sehr enttäuscht, weil wir sehr viel Druck gemacht haben.“ Ob es nach dem Spiel tröstende Worte von Jatta gab? Gut möglich. Denn immerhin ein Gutes hatte der Nachmittag für van Drongelen: Die Funkstille dürfte aufgehoben sein.

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