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HSV Regenbogen
  • Der HSV hisst wieder die Regenbogenfahne.
  • Foto: Imago

„Noch viel zu tun“ nach homophobem Plakat: Der HSV hisst den Regenbogen

Beim wegen der traurigen Umstände ohnehin besonderen Heimspiel gegen Hansa Rostock (0:1) vor knapp zwei Wochen sorgte ein homophobes Plakat von einigen Fans auf der Nordtribüne für Entsetzen. Der HSV verurteilte das Plakat aufs Schärfste, die Untersuchungen gegen die Täter laufen nach wie vor.

An der Pride Week in Hamburg, die am Samstag im Christopher-Street-Day ihren Höhepunkt findet, nimmt auch der HSV teil. So sollen beim Heimspiel gegen Heidenheim erneut Regenbogen-Eckfahnen aufgestellt werden, vor der Arena ist der Regenbogen eh dauerhaft gehisst.

Weitere Aktionen rund um den Spieltag sind geplant. Die LED-Banden sollen wie in die Eckfahnen in den LGBTIQ+* -Farben erstrahlen, der HSV engagiert sich zudem in der „Welcoming Out“-Bewegung.

HSV hisst Regenboggen-Fahnen

„Der Hamburger SV setzt mit den Aktionen rund um den Spieltag somit erneut ein Zeichen, dass Diskriminierungen im Volksparkstadion und überall auf der Welt zu verurteilen sind“, hieß es vom Verein. „Das vergangene Heimspiel gegen Hansa Rostock, bei dem Einzelpersonen ein homofeindliches Banner gezeigt hatten, verdeutlicht, dass es bei allem Engagement seitens des HSV gegen Homofeindlichkeit in den letzten Jahren noch viel zu tun gibt.“ 

Die Botschaft ist eindeutig: Der HSV will seinem Motto „Raute ist Vielfalt“, das durch die Plakat-Aktionen einer kleinen Gruppe Kratzer erlitten hat, wieder gerecht werden.

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