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Könnte bald für Ghana stürmen: Ransford-Yeboah Königsdörffer.
  • Könnte bald für Ghana stürmen: Ransford-Yeboah Königsdörffer.
  • Foto: WITTERS

Mit Ghana: So stehen die WM-Chancen für Ambrosius und Königsdörffer

Damals, bei der WM 2018 in Russland, waren es Albin Ekdal, Filip Kostic und Gotoku Sakai: Werden nun auch in diesem Jahr, bei der Winter-WM in Katar, drei HSV-Profis dabei sein? Die Chancen, dass es zumindest zwei sind (Mario Vuskovic für Kroatien ausgeklammert), haben sich seit einer Pressemitteilung des ghanaischen Fußballverbands am späten Dienstagabend schlagartig erhöht.

Sowohl Ransford Königsdörffer als auch Stephan Ambroisus haben sich dazu entschlossen, künftig für das A-Team des westafrikanischen Landes aufzulaufen. „Die Verfügbarkeit dieser Spieler“ – auch für die Katar-WM – bedeute den „Black Stars“, wie sich die Nationalelf von Coach und Ex-HSV-Profi Otto Addo nennt, „sehr viel“, sagte Verbands-Präsident Edwin Simeon-Okraku. Und meinte damit auch das ehemalige HSV-Talent Patric Pfeiffer (jetzt Darmstadt), das sich für den gleichen Schritt entschieden hat.

Ghana wollte Ambrosius bereits 2021 nominieren

Um Ambrosius buhlte Ghana schon im März 2021, wollte ihn nominieren, doch seinerzeit entschied sich der Verteidiger noch für die deutsche U21 – und riss sich wenig später das Kreuzband. Jetzt ist er zurück, überstand das Trainingslager ohne neuerlichen Rückschlag und kämpft neben seinem Platz beim HSV künftig also auch um das WM-Ticket. Genauso wie Königsdörffer.


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Noch im September vergangenen Jahres lief der HSV-Neuzugang für Deutschlands U21 auf, jetzt hat sich mit Ghana das Heimatland seines Vaters im Werben um den Stürmer (MOPO berichtete) durchgesetzt. „Wir haben immer gesagt, dass wir weltweit Top-Talente suchen, die bereit sind, sich für die Nation zu opfern und uns auf die nächste Stufe zu bringen“, erklärte Präsident Simeon-Okraku weiter.

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In der WM-Vorrunde trifft das Addo-Team ab Ende November auf Portugal, Südkorea und Uruguay. Ihr Debüt für Ghanas A-Team, mit dem weitere Einsätze für den DFB ausgeschlossen wären, könnten Königsdörffer und Ambrosius aber schon Ende September geben – beim Länderspiel-Doppelpack gegen Angola (Qualifikation für den Afrika-Cup 2024).

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