x
x
x
Aubameyang jubelt
  • Pierre-Emerick Aubameyang spielt und jubelt mittlerweile für Marseille.
  • Foto: dpa

Marseille mit Aubameyang im Volkspark: Um so viel Kohle geht es für den HSV

Am Donnerstagabend (18.45 Uhr) weht wieder der frische Wind des Europapokals durch den Volkspark. Nach drei Auftritten in der Champions League und Gruppenplatz drei geht die Reise für Schachtar Donezk nun in der Europa League weiter. Olympique Marseille ist im Hinspiel der Zwischenrunde zu Gast und bringt zumindest einen Top-Namen des Weltfußballs mit. Ex-Dortmund-Star Pierre-Emerick Aubameyang ist nach sechseinhalb Jahren zurück im Volkspark.

Bei den Borussen ging der Angreifer einst durch die Decke. 98 Mal traf er in 144 Bundesligaspielen (2013 bis Januar 2018), wechselte dann für knapp 65 Millionen Euro zu Arsenal. In Marseille hat er trotz seiner mittlerweile 34 Lenze zumindest auf europäischem Terrain nichts verlernt. Fünf Treffer stehen für Aubameyang in fünf Euro-League-Einsätzen dieser Saison zu Buche.

Aubameyang kennt das HSV-Stadion sehr gut

Schlecht für Schachtar: Im Volkspark knipst der Gabuner besonders gern, sechs Mal in fünf Spielen. Im November 2016 steuerte er zu Dortmunds 5:2 beim HSV gar einen Viererpack bei.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Bei allem Respekt vor Aubaymeyang: Der HSV wird an diesem Donnerstag und beim Rückspiel (22.2.) geschlossen Donezk die Daumen drücken. Denn nur ein Weiterkommen der Ukrainer, die wegen des Krieges in der Heimat ihre Europacupspiele im Volkspark austragen, garantiert weitere Einnahmen.

Die Mannschaft aus Donezk konnte zwei von drei Spielen im Volksparkstadion gewinnen, darunter ein 1:0-Sieg gegen den FC Barcelona. picture alliance
Die Spieler von Schachtar Donezk posieren vor einem Champions League Spiel im Volkspark.
Die Mannschaft aus Donezk konnte zwei von drei Spielen im Volksparkstadion gewinnen, darunter ein 1:0-Sieg gegen den FC Barcelona.

Champions-League-Spiele lockten viele Zuschauer an

Bislang lohnten sich die Gastspiele. Knapp 1,5 Millionen Euro kassierte der HSV für Schachtars drei Champions-League-Auftritte.

Aber: Die Einnahmen stehen in direktem Zusammenhang mit der Anzahl der Besucher. Gegen Porto (47.000), Barcelona (49.000) und Antwerpen (47.000) war der Volkspark gut gefüllt. Das wird sich heute ändern, erst knapp 30.000 Karten sind für das Match gegen Marseille weg. Entsprechend dürfte die Einnahme bei 250.000 bis 300.000 Euro liegen.

Das könnte Sie auch interessieren: Kapitän Schonlau nennt Walter-Aus beim HSV „enttäuschend“

Hamburgs Kohle-Plan ist klar. Schafft Schachtar den Einzug ins Achtelfinale, winken wieder andere Kaliber der Marke Liverpool oder AC Mailand. Dann wäre der Volkspark wieder richtig voll – und auch der HSV könnte nochmal richtig Reibach machen.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp