Leistungsexplosion bei Dompé: Spielt sein Körper jetzt endlich mit?
Er verließ Berlin mit einem breiten Grinsen. Jean-Luc Dompé lieferte auch bei der Hertha, die Vorarbeit zum 1:0 ging auf das Konto des Franzosen, der seine Serie ausbaute. Längst hat sich Dompé zum wöchentlichen Tor-Butler gemausert. In dieser Form beneidet die Liga den HSV um ihn.
Eine Leistungsexplosion, von der Dompé in den ersten Saison-Monaten weit entfernt war. Oft enttäuschte der 28-Jährige, kaum einmal kam über seine Seite Zählbares zu Stande. Die mickrige Bilanz bis Ende Oktober: ein Treffer, ein Assist. Viel zu wenig, gemessen an Dompés Fähigkeiten. Auch deshalb lieh sich der HSV mit Masaya Okugawa (Augsburg) im Winter eine Alternative für den linken Flügel.
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Mittlerweile ist Dompé nicht mehr zu stoppen, die Zahlen sprechen Bände. In den vergangenen acht Partien lieferte der Flügelflitzer sechs Tor-Vorlagen, traf zudem ein Mal selbst. Nur Mitte November in Kiel (2:4) blieb er ohne Scorerpunkt.
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Beim HSV haben sie nun einen inständigen Wunsch: dass der Franzose endlich mal über einen längeren Zeitraum von Blessuren verschont bleibt und weiter liefern kann.