• Klaus Gjasula ist seit rund einem Jahr fester Bestandteil des albanischen Nationalteams.
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Länderspiel-Reise: Geht HSV-Profi Gjasula dieses Risiko ein?

Beim HSV läuft es für Klaus Gjasula bislang noch nicht rund. Nach bislang mäßigen Leistungen verlor der Neuzugang aus Paderborn seinen Stammplatz an Talent Amadou Onana. Albaniens Nationalteam aber schwört auf Gjasulas Dienste. In den kommenden Tagen dürfte folgerichtig eine Einladung für die Länderspiele gegen den Kosovo (11.11.), Kasachstan (15.11.) und Belarus (18.11.) im Volkspark einschweben. Fragt sich nur: Folgt Gjasula dem Ruf seines Nationaltrainers? Oder verzichtet er wieder?

Im Oktober sagte der 30-Jährige noch ab – aus Angst, sich im Zuge der Reisen nach Kasachstan und Litauen mit dem Coronavirus anstecken zu können. Diesmal aber finden alle drei Partien in Albanien statt.

Zwar wird auch Gjasulas Heimat vom Auswärtigen Amt als Risikoland eingestuft. Allerdings dürfte sich der Hamburger in der Hauptstadt Tirana, die er bestens kennt, deutlich sicherer fühlen als in ihm fremden Ländern.

Der HSV kann nur abwarten, wie sich Gjasula entscheiden wird

So oder so, Gjasula wird die Entscheidung allein treffen. Dem HSV bleibt nichts übrig, als abzuwarten – und im Fall der Fälle darauf zu hoffen, dass der Mittelfeldmann gesund zurückkehrt. Ansonsten würde ihm eine 14 Tage lange Quarantäne blühen – wie zuletzt bereits Stephan Ambrosius, der sich im Quartier der deutschen U21-Auswahl in Herzogenaurach ansteckte.

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