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  • Xavier Amaechi traf für Englands U20 gegen Wales.
  • Foto: imago/Focus Images

Für andere lief es weniger gut: Nur ein HSV-Spieler hält die internationale Fahne hoch

Wenn HSV-Trainer Daniel Thioune seine Profis am Montag wieder auf die Trainingsplätze im Volkspark bittet, wird er sich reger Beteiligung erfreuen dürfen. Vorbei die Zeiten, in denen in Länderspielpausen kaum richtig trainieren werden konnte, weil so viele Akteure auf Reisen waren. In dieser Woche ist Xavier Amaechi der einzige Hamburger, der die HSV-Fahne international hochhält.

Aus dem Quartett der Nominierten ist nur noch einer übrig geblieben. Amaechi trifft am Dienstag mit der U20 Englands auf Wales. Eine wertvolle Gelegenheit für das Talent, Spielpraxis zu sammeln, die er zuletzt beim HSV nicht erhielt.

Für ein HSV-Trio verläuft die Länderspielpause nicht gut

Für seine Kollegen lief es weniger gut. Klaus Gjasula verzichtete freiwillig auf seine Reise zum albanischen Nationalteam, weil ihm die Corona-Gefahr zu groß war. Nach dem 0:0 am Sonntag in der Nations League in Kasachstan geht es auch am Mittwoch in Litauen ohne Gjasula zur Sache.

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Auch für die vom DFB nominierten Stephan Ambrosius und Manuel Wintzheimer lief alles schief. Statt vergangenen Freitag in Moldau ihr Debüt für die von Stefan Kuntz trainierte U21 zu feiern, mussten beide nach Hamburg zurückreisen. Ambrosius hatte sich zuvor mit dem Coronavirus infiziert, Teamkollege Wintzheimer (dessen Test negativ ausfiel) verließ das DFB-Quartier aus Sicherheitsgründen.

Der HSV muss in Fürth auf Ambrosius und Leibold verzichten

Thioune kann derweil aus dem Vollen schöpfen. Für den Trainer eine komfortable Situation vor der Partie am Samstag bei Greuther Fürth. Läuft alles glatt, werden auch die zuletzt verletzten Josha Vagnoman und David Kinsombi in der neuen Woche ins Balltraining einsteigen können. Fehlen werden in Fürth definitiv Ambrosius, der sich in häuslicher Quarantäne befindet, und der unter einer Adduktorenverletzung leidende Kapitän Tim Leibold.

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