Kurios: Warum Baumgart dem HSV trotz Entlassung weiter die Kassen füllt

Ob nun an den Stränden Australiens oder zuletzt beim Skifahren im österreichischen Saalbach: Seit seiner Entlassung beim HSV nutzt Steffen Baumgart die Zeit, um gemeinsam mit seiner Familie kräftig aufzutanken. Vor knapp fünf Wochen verlor der 52-Jährige seinen Job im Volkspark, etwas von ihm aber ist geblieben – und lässt auch weiterhin die HSV-Kassen klingeln.

Als Baumgart Mitte Februar seine Arbeit beim HSV aufnahm, wurden die Fanshops sehr schnell mit den für den Trainer typischen Schiebermützen geflutet. Eine reine Erfolgsgeschichte: Mehr als 18.000 der Mützen, die Baumgart in aller Regel während der Spiele trug und die zu seinem Markenzeichen wurden, setzte der HSV ab.

Die Baumgart-Mützen sind beim HSV immer noch gefragt

Wer nun dachte, mit Baumgart würden auch die Mützen aus dem HSV-Sortiment verschwinden, sieht sich getäuscht. Nach wie vor ist der Artikel, der den Namen „Logo“ trägt, für 24,95 Euro erhältlich. Wie der Verein der MOPO mitteilte, werden allerdings nur noch die Restbestände verkauft. Eine weitere Produktion der Mütze ist nicht angedacht.

Übrigens: Nicht nur beim HSV wurden die Baumgart-Mützen zum Verkaufsschlager. Der 1. FC Köln, wo der Trainer zuvor gearbeitet und wo er die Mützen zu seinem Markenzeichen gemacht hatte, vertreibt den Artikel noch immer, ebenfalls für 24,95 Euro.

Das könnte Sie auch interessieren: Für den Aufstieg: Dieses Problem muss der HSV jetzt lösen

Für Baumgart wird all das nicht mehr als eine Randnotiz sein. Nach seinen ausgiebigen Winterurlauben könnte schon bald ein neuer Job warten. So war es auch vor Jahresfrist, als der Coach nach seiner ebenfalls sehr emotionalen Trennung vom FC sich zum Jahresstart mit komplett aufgeladenem Akku wieder zurückmeldete und auf eine neue Aufgabe brannte. Wo auch immer dies im kommenden Jahr der Fall sein wird, werden die Herzen der Vereinsbosse höherschlagen – Baumgarts Schiebermütze dürfte auch beim neuen Klub die Kassen klingeln lassen.