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Ludovit Reis dribbelt mit dem Ball im HSV-Trainingslager in Sotogrande.
  • Ludovit ist wieder am Ball, aber noch ohne Vollkontakt.
  • Foto: WITTERS

Kommt Schalke zu früh? Walters Comeback-Plan für Leader Reis

Ludovit Reis gehört zu den Schlüsselspielern beim HSV. Helfen konnte der Niederländer in der Hinrunde jedoch nur bedingt. Eine Schulterverletzung stoppte den 23-Jährige. Ende Oktober entschied er sich letztlich für eine Operation. Im Trainingslager in Spanien ist er nun endlich wieder dabei. So richtig planen will Trainer Tim Walter mit ihm allerdings noch nicht.  

„Er war jetzt eine Weile draußen. Wir müssen aufpassen und sollten nicht zu viel von ihm erwarten. Die Zeit, die du draußen warst, die brauchst du ungefähr auch, um wieder zurückzukommen“, sagt Walter über Reis. Einerseits hätte der Coach seinen Leader zwar natürlich lieber früher als später wieder voll auf dem Platz dabei, auf der anderen Seite will er nun jedoch auf keinen Fall ein Risiko eingehen.

Walter erinnert an Schonlau

Als mahnendes Beispiel nennt Walter dabei Sebastian Schonlau, der nach seiner Verletzung in der Hinrunde noch nicht komplett fit wieder in den Spielbetrieb zurückkehrte und sich dabei dann direkt erneut verletzte. Der Trainer: „Da sollten wir jetzt aufpassen. Das ist meine Pflicht. Und es ist vor allem auch die Pflicht des Spielers, dass er jetzt nicht versucht zu überpacen.“

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Für Reis keine einfache Situation. Das Vertrauen in seine Schulter ist bei ihm wieder voll da. Im Gespräch mit den Vereinsmedien verriet er: „Es fühlt sich alles stabil an. In meinem Kopf bin ich diesbezüglich schon wieder bei 100 Prozent.“ Reis weiß, dass er sich trotzdem noch ein bisschen gedulden muss. Das will er machen. Doch er  betont auch, dass er schnell wieder zurück sein werde, wenn er im Training erst mal wieder richtig in die Zweikämpfe gehen darf.

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Wann das genau passiert, ist noch offen. Die Zeit bis zum Rückrundenstart am 20. Januar auf Schalke dürfte auf jeden Fall knapp werden. Im Moment sieht es so aus, dass Reis noch ein bisschen mehr warten muss, damit er in der entscheidenden Saisonphase dann auch wirklich wieder eine zuverlässige Hilfe für sein Team sein kann.

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