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Jannik Dehm (l.) und Josha Vagnoman
  • Bislang nur Gegner: HSV-Profi Josha Vagnoman (r.) und der Ex-Kieler Jannik Dehm.
  • Foto: imago/Michael Schwarz

Kommt Dehm? Das plant der HSV auf der rechten Seite

Sechs Neuzugänge haben die HSV-Bosse bislang in diesem Sommer verpflichtet. Dänen-Stürmer Mikkel Kaufmann (20), der auf Leihbasis vom FC Kopenhagen kommt, war zunächst der Letzte – doch dabei wird es nicht bleiben. Definitiv kommen sollen noch ein Torwart und Verstärkung für die Außenbahn. Und auch die rechte Abwehrseite bereitet weiterhin Kopfzerbrechen.

Die Situation ist kompliziert. Josha Vagnoman zog sich im Trainingslager einen Muskelfaserriss zu und wird erst Anfang August wieder spielen können. Doch selbst bei vollständiger Fitness hätte der 20-Jährige nicht zur Verfügung gestanden – sondern mit Deutschland an den Olympischen Spielen in Tokio teilgenommen. Außerdem könnte in diesem Sommer auch noch ein Vereinswechsel Thema werden – sollte dem HSV ein Angebot über mehrere Millionen Euro ins Haus flattern. Vagnomans Ersatz Jan Gyamerah gibt zwar ordentlich Gas, zählt aber weiterhin zu den Spielern, die der HSV in diesem Sommer bei einem entsprechenden Angebot ebenfalls ziehen lassen würde. Bleibt noch Moritz Heyer.

HSV: Dehm steht noch immer auf der Liste

Dass der HSV sich hinten rechts weiterhin umschaut, ist bekannt. Mehrfach schon gab es etwa Kontakt zu Jannik Dehm (25), der bereits unter HSV-Trainer Tim Walter in Kiel spielte und dort als sein Musterschüler galt. Dehm ist nach seinem Vertragsende an der Förde vereinslos. Nach MOPO-Informationen liegen ihm Anfragen aus der Ersten und Zweiten Liga vor. Noch allerdings hat sich Dehm nicht entschieden und führt in aller Ruhe Gespräche.

In Hamburg zählt er zwar zum Kandidatenkreis, richtig heiß ist die Sache zurzeit aber nicht. Derzeit steht nur eines fest: Momentan ist völlig offen, wer zum Saisonstart Platzhirsch auf der rechten HSV-Abwehrseite sein soll.

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