Kommentar: Der Fall Vuskovic zwingt den HSV zum Handeln
Eines vorweg: Natürlich gilt die Unschuldsvermutung für Mario Vuskovic. Bevor es kein Ergebnis der B-Probe, kein Urteil eines Sportgerichts gibt, handelt es sich um einen Verdachtsfall. Doch auch dieser ist einerseits eine Katastrophe für den positiv getesteten Spieler und andererseits ein erhebliches Problem für den HSV.
Eines vorweg: Natürlich gilt die Unschuldsvermutung für Mario Vuskovic. Bevor es kein Ergebnis der B-Probe, kein Urteil eines Sportgerichts gibt, handelt es sich um einen Verdachtsfall. Doch auch dieser ist einerseits eine Katastrophe für den positiv getesteten Spieler und andererseits ein erhebliches Problem für den HSV.
Vuskovic ist schließlich nicht irgendein Profi im Kader von Trainer Tim Walter, er ist ein Fixpunkt, der wertvollste Spieler der 2. Bundesliga, ein Hoffnungsträger. Der nun drohende langfristige Ausfall zwingt Vorstand Jonas Boldt zum Handeln.
HSV muss bei Ausfall von Mario Vuskovic handeln
In Jonas David, der am Samstag eine gute Partie zeigte, setzen sie beim HSV zwar großes Vertrauen. Nur zwei gestandene Innenverteidiger sind aber zu wenig für die fünfte Zweitliga-Rückrunde, in der endlich die Bundesliga-Rückkehr perfekt gemacht werden soll.
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Das einzig Gute am Vuskovic-Drama ist für den HSV der Zeitpunkt des Bekanntwerdens. Boldt bleiben elf Wochen, um einen neuen Abwehrmann zu verpflichten, wohl wissend, dass ein Spieler mit ähnlichem Potenzial wie Vuskovic auf dem Markt nicht zu finanzieren sein wird.