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Sonny Kittel und David Kinsombi
  • Sonny Kittel (l.) wird wohl David Kinsombi das Startelfmandat entziehen.
  • Foto: WITTERS

Großes Lob für Kinsombi – aber er muss wieder auf die HSV-Bank

Beim 5:0 vom HSV in Darmstadt vergangenen Sonntag gab es einige Gewinner. Zu ihnen gehörte zweifelsohne auch David Kinsombi. Der 26-Jährige vertrat den gelbgesperrten Sonny Kittel und erledigte seinen Job mit Bravour. Kinsombi zeigte am Böllenfalltor das, was die ehemaligen HSV-Bosse um Ralf Becker einst dazu bewegte, 3,5 Millionen Euro an Holstein Kiel zu überweisen.

Der Mittelfeldspieler  präsentierte sich agil, beweglich und torgefährlich – einzig der Treffer fehlte. Einmal griff der Videoschiedsrichter ein, gleich mehrfach hatte Darmstadts Marcel Schuhen etwas dagegen.  Ein starkes Bewerbungsschreiben – und trotzdem droht Kinsombi am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim wieder der Bankplatz. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Sonny Kittel kehrt nach seiner Gelbsperre zurück, ist absolut gesetzt.

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„Ich denke schon, dass Sonny in der ersten Elf zu finden ist“, soviel konnte Tim Walter schon verraten. Zu wichtig ist der Topscorer (vier Tore, 13 Vorlagen) für den HSV. Für Kinsombi wird das wohl wieder den ungeliebten Bankplatz bedeuten. Im Dreier-Mittelfeld ist Jonas Meffert als Staubsauger vor der Abwehr gesetzt, auch Ludovit Reis befindet sich auf der Achterposition seit Wochen in Topform.


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Ein echtes Luxusproblem für Walter, der bei der Verkündung der Mannschaftsaufstellung in der Kabine in jedem Fall für ein enttäuschtes Gesicht sorgen wird. Nichtsdestotrotz: Die positive Entwicklung Kinsombis erweitert das Hamburger Portfolio im Mittelfeld.

HSV: Kinsombi rutscht wieder auf die Bank

„David hat sich enorm weiterentwickelt“, lobt Walter. Nicht nur sportlich. „Er hat gerade im mentalen Bereich eine andere Herangehensweise. Das tut ihm gut, das tut uns gut. Jeder ist wichtig.“ Und so dürfte Kinsombi gegen Heidenheim zumindest erster Hamburger Joker im Mittelfeld sein.

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