x
x
x
Guilherme Ramos liegt verletzt am Boden
  • Die Abwehr-Sorgen des HSV gehen weiter: Guilherme Ramos liegt verletzt am Boden.
  • Foto: WITTERS

„Keiner ist da“: Zwei neue Ausfälle! Der HSV hat keine Verteidiger mehr

Bei der 2:4-Niederlage in Kiel verlor der HSV nicht nur das Spiel, sondern am Ende auch zwei weitere Verteidiger. Die Not in der Abwehr wird damit immer größer. Wer nach der Länderspielpause am 24. November beim nächsten Auftritt gegen Braunschweig überhaupt in der HSV-Abwehr stehen kann, ist komplett offen. Unabhängig davon ist Trainer Tim Walter ohnehin gerade ziemlich genervt von seiner Defensive.

Die Abwehr-Not war beim HSV schon vor dem Kiel-Spiel groß. Erst einen Tag vor dem Auftritt bei den Störchen hatten sich Guilherme Ramos, der zuvor mit Adduktoren-Problemen aussetzen musste, im Teamtraining zurückgemeldet. Aus Mangel an Alternativen stand er in Kiel direkt in der Startelf. Nach 74 Minuten war das Spiel für ihn vorbei. Verletzt verließ der Portugiese den Platz. „Es ist die alte Verletzung“, so Walter.

HSV-Verteidiger Ramos verletzt – Hadzikadunic gesperrt

Wie lange Ramos diesmal ausfallen wird, ist offen. Auch für die Rückkehr der beiden verletzten Innenverteidiger Stephan Ambrosius (Oberschenkel) und Sebastian Schonlau (Wade) gibt es noch keinen konkreten Fahrplan. Klar ist hingegen, beim nächsten Liga-Spiel gegen Braunschweig wird definitiv nun auch noch Dennis Hadzikadunic fehlen. Er holte sich in Kiel die fünfte Gelbe Karte ab und ist nun für eine Partie gesperrt.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

„Wir haben vier Innenverteidiger, aber keiner ist da. Und der fünfte ist auch noch wegen Doping gesperrt“, sagte Walter nach dem Kiel-Spiel. Über die Zukunft wollte er sich da noch nicht zu viele Gedanken machen. Zu sehr nervte ihn noch die Gegenwart. Der Coach: „Im Moment beschäftige ich mich vor allem noch mit dem Spiel in Kiel. Da haben wir definitiv nicht gut verteidigt – gerade in der Kette.“

Das könnte Sie auch interessieren: HSV-Noten in Kiel: Sieben Hamburger kassieren eine Fünf!

Fakt ist: Insgesamt steht der HSV nach 13 Spieltagen nun bereits bei 17 Gegentoren. Mehr waren es zum gleichen Zeitpunkt in der Zweitliga-Historie der Hamburger noch nie. Da wartet noch jede Menge Arbeit. Erst mal muss nun allerdings geklärt werden, wer überhaupt beim nächsten Spiel in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann. Fit und einsatzbereit wären aktuell nur Nachwuchsverteidiger Valon Zumberi und Defensiv-Allrounder Moritz Heyer.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp