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HSV-Aktionär Klaus-Michael Kühne meldet sich mal wieder zu Wort.
  • HSV-Aktionär Klaus-Michael Kühne verkauft knapp fünf Prozent seiner Anteile.
  • Foto: Imago

Keine Lust mehr auf den HSV? Darum verkauft Kühne Anteile

Zuletzt hatte sich Investor Klaus-Michael Kühne via „Zeit“ schon „innerlich verabschiedet“ vom HSV gezeigt, jetzt machte der 84-Jährige zumindest ein wenig Nägel mit Köpfen. Die Kühne Holding AG hat 5,11 Prozent ihrer Anteile an der HSV Fußball AG an das Hamburger Unternehmen CaLeJo GmbH verkauft.

Kühne hatte schon seit Jahren angekündigt, seine Anteile loswerden zu wollen, immer wieder öffentlich scharfe Kritik geäußert. „Ich bin noch Aktionär, aber es macht keinen Spaß mehr“, hatte er zuletzt gesagt. Es sei ein „völlig missglücktes Abenteuer als Investor“. Immer gepaart mit der Ankündigung, künftig nicht mehr über den HSV sprechen zu wollen.

Von einem Viertel seiner Anteile kann sich der in Schweiz ansässige Milliardär nun wohl trennen. Sein eigenes Vermögen hat Kühne innerhalb des letzten Jahres noch einmal anwachsen lassen können.

HSV: Kühne verkauft Anteile an CaLejo

CaLeJo-Geschäftsführer Dr. Thomas Wüstefeld sagte: „Seit meiner Kindheit trage ich die Raute im Herzen. Nun möchte ich gemeinsam mit den anderen Gesellschaftern die Entwicklung bei diesem Traditionsverein vorantreiben.“

Der Verkauf der Anteile steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung der HSV Fußball AG.

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